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Galaxy S10e, Galaxy S10 5G, KI-Funktionen und Fazit

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Autor: Michael Peuckert • 20.2.2019 • ca. 2:55 Min

Inhalt
  1. Galaxy S10, S10+ und S10e: Samsung-Smartphones im Praxistest
  2. Galaxy S10e, Galaxy S10 5G, KI-Funktionen und Fazit

Die günstige Alternative: Samsung Galaxy S10e Wem Galaxy S10 und Galaxy S10+ zu teuer und eventuell auch die Abmessungen zu groß sind, für den könnte das dritte Modell im Bunde, das Galaxy S10e, eine echte Alternative sein. Das Essential-Modell kostet etwa 749 Euro, wird in Schwarz, Weiß, Blau,...

Samsung Galaxy S10e
Das Galaxy S10e ist kleiner und günstiger als die übrigen S10-Modelle.
© connect

Die günstige Alternative: Samsung Galaxy S10e

Wem Galaxy S10 und Galaxy S10+ zu teuer und eventuell auch die Abmessungen zu groß sind, für den könnte das dritte Modell im Bunde, das Galaxy S10e, eine echte Alternative sein. Das Essential-Modell kostet etwa 749 Euro, wird in Schwarz, Weiß, Blau, Grün sowie einem knalligen Gelb erhältlich sein und teilt sich viele Funktionen, wie etwa den SoC oder auch Wireless PowerShare, mit den großen Geschwistern. 

Abstriche muss der Käufer etwa beim Speicher mit 6 GB RAM und 128 GB Nutzerspeicher, beim OLED-Display mit 5,8 Zoll, FullHD+-Auflösung und nicht abgerundeter Anzeige sowie der Kamera machen. Letztere kommt als Dual-Version mit einer 12-Megapixel-Hauptkamera sowie einem Super-Weitwinkelsensor mit 16 Megapixel, die identisch mit den Varianten in den Geschwistermodellen sind. Dies gilt auch für die Kamera auf der Front. 

Der Akku scheint angesichts der Displaygröße mit 3100 mAh recht potent dimensioniert zu sein. Das kompakte Modell lag super in der Hand des Testers und wusste sofort zu überzeugen, zumal die Darstellung der Anzeige ebenfalls top war. 

Samsung Galaxy S10e

Künstliche Intelligenz erleichtert die Bedienung der Galaxy-S10-Modelle 

Alle S10-Modelle kommen mit Android 9 und der samsungeigenen Benutzeroberfläche One UI in der  Version 1.1. Hier gibt es eine ganze Reihe von Neuerungen. So wurden auf Grund der großen und langen Displays manche Bedienelemente eher in den unteren Bereich verlegt. Dort lassen sie sich dann bei Einhandbedienung leichter erreichen. 

Dank der verbauten KI erkennen die Smartphones Muster im Nutzerverhalten und können so etwa das Akkumanagement gezielt steuern. Zudem wird die Bildschirmhelligkeit automatisch an die Uhrzeit und die Umgebung angepasst oder nicht genutzte Funktionen werden geschlossen, um Strom zu sparen. 

Mit „Bixby Routinen“ wiederrum gibt es eine intelligente Systemverwaltung. Die Smartphones lernen tägliche Abläufe, etwa dass der Nutzer im Auto Bluetooth an- und WLAN ausschaltet. Diese Nutzungsmodi findet der Nutzer im Einstellungsmenü und kann sie dort auch manuell bearbeiten, ebenso gibt es hier auch vordefinierte, aber anpassbare Routinen zu entdecken. Wie das alles im Alltag klappt, und was „Bixby Voice“ in Deutsch so kann, das bei den Galaxy-S10-Modellen ebenfalls an Bord ist, muss ein späterer Test dann zeigen.

Samsung Galaxy S10 5G
Das Samsung Galaxy S10 5G kommt im Sommer mit einem 6,7-Zoll-Display.
© connect

Die Überraschung: Samsung Galaxy S10 5G 

Als besonderer Leckerbissen hat Samsung in London dann auch noch das Galaxy S10 5G gezeigt, das ab Sommer 2019 in den Verkauf gehen soll. Es kommt in derselben Formsprache wie die anderen Modelle, hat aber ein 6,7 Zoll großes Infinity-O-Display mit QHD+-Auflösung und mit 4500 mAh den größten Akku des Quartetts. Ebenfalls an Bord sind der Ultraschall-Fingerprintsensor, 8 GB RAM, 256 GB Nutzerspeicher, Wireless PowerShare und eine Octa-Core-CPU. 

Das 5G-Modell orientiert sich ausstattungsseitig am Galaxy S10+ und hat darüber hinaus noch einmal deutlich mehr zu bieten. Allen voran ist auf Vorder- und Rückseite eine weitere Kamera zu finden und die hat es in sich. Bei dem hQVGA-Modell handelt es sich um eine „3D Depth Sensing Camera“, über die sich echte Tiefeninformationen ermitteln lassen und somit etwa bei Augmented-Reality-Anwendungen ein gewaltiger Qualitätssprung möglich wäre. Auch eine 3D-Gesichtsentsperrung würde sich über den Sensor auf der Front realisieren lassen. 

Das Galaxy S10 5G soll darüber hinaus kabelgebundenes „Super Fast Charging“ mit bis zu 25 Watt bekommen. Über die Software können wir leider noch nichts berichten, denn das Vorseriengerät war zu diesem frühen Zeitpunkt für die Benutzung gesperrt.

Samsung Galaxy S10 5G
Auf Vorder- und Rückseite hat das Galaxy S10 5G je eine zusätzliche Kamera zur Tiefenmessung.
© connect

Fazit

Samsung hat alles dafür getan, um mit den Galaxy-S10-Modellen erfolgreich zu sein, und haptisch sowie technisch wirklich hervorragende Smartphones abgeliefert, die im Hands-On durch die Bank zu gefallen wussten. Mit dem Galaxy S10e gibt es einen richtigen Sympathieträger im Portfolio und auch der Ausblick auf das Galaxy S10 5G konnte überzeugen. Wie gut das S10-Trio im Detail ist, wird allerdings erst der connect-Labortest zeigen. Den Anfang wird dabei das Galaxy S10+ machen. Wir sind auf jeden Fall schon gespannt auf die Ergebnisse!

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