Hama Tonga
Trotz ordentlich bemessener Ausdauerwerte mit ungefähr 170 Stunden erzielt das Hama Tonga (35 Euro) ein relativ schwaches Testergebnis. Hier der Testbericht mit dem Nokia 6300.

- Hama Tonga
- Datenblatt
- Wertung
Akustik und Tragekomfort zwingen das Tonga jedoch in die Knie. Das Gehäuse ist anständig verarbeitet, wirkt im Vergleich zu anderen Headsets allerdings zweitklassig. Erstklassig und außergewöhnlich ist dafür der Bügel: Dieser ist elastisch und dank knetartigem Material individuell an jede O...
Akustik und Tragekomfort zwingen das Tonga jedoch in die Knie. Das Gehäuse ist anständig verarbeitet, wirkt im Vergleich zu anderen Headsets allerdings zweitklassig.
Erstklassig und außergewöhnlich ist dafür der Bügel: Dieser ist elastisch und dank knetartigem Material individuell an jede Ohrform anpassbar. Trotz smartem Bügel hält sich der Telefonierspaß mit dem Tonga in Grenzen.
Mitverantwortlich dafür: Das Headset sitzt relativ wackelig und unsicher am Ohr, nach einer schnellen oder plötzlichen Kopfbewegung muss das Headset erst wieder an der richtigen Stelle positioniert werden.
Wie gewonnen, so zerronnen
Auch mit dem Bedienen tut man sich schwer: Die Multifunktionstaste geht zwar in Ordnung, die Lautstärkeregelung allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Auf den Testfahrten klang das Tonga noch angenehm, allerdings störten leichte Echos und geringfügige Verzerrungen.
Bleibt festzuhalten: Das Hama Tonga punktet mit guter Ausdauer und ergonomisch formbarem Bügel, büßt dieses Plus durch fummelige Handhabung allerdings wieder ein.