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Android-Tablet

Honor T1 von Huawei im Test

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Das Honor T1 ist das erste Tablet der Huawei-Tochter. Im Test schlägt es sich für ein 130-Euro-Tablet ganz ordentlich.

Autor: Inge Schwabe • 13.3.2015 • ca. 1:45 Min

Honor T1 von Huawei im Test
Honor T1 von Huawei im Test
© Huawei
Inhalt
  1. Honor T1 von Huawei im Test
  2. Wertung

Das Honor T1 zeigt im Test auf den ersten Blick eine hohe Affinität zu Apples iPad-mini-Design. Das gilt aber für viele aktuelle 8-Zoll-Androiden. Gegenüber einem Großteil der Konkurrenten hebt sich die Vorderseite des Honor T1 immerhin mit einer silbern lackierten Kante vom App...

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Pro

  • überragende Ausdauer
  • günstiger Preis
  • erweiterbarer Speicher
  • Benachrichtigungs-LED

Contra

  • wenig Arbeitsspeicher
  • schwache Kamera
  • keine Modemoption
  • ältere Android-Version
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Das Honor T1 zeigt im Test auf den ersten Blick eine hohe Affinität zu Apples iPad-mini-Design. Das gilt aber für viele aktuelle 8-Zoll-Androiden. Gegenüber einem Großteil der Konkurrenten hebt sich die Vorderseite des Honor T1 immerhin mit einer silbern lackierten Kante vom Apple-Design ab. Die Rückseite präsentiert sich etwas weniger schick: An mehreren Stellen steht der Rahmen um die Abdeckung, die hier aus Aluminium ist, leicht über, als wäre diese in den Kunststoff hineingepresst.

Display und Kamera

Das Honor T1 bietet den Luxus einer automatischen Helligkeitsregulierung nebst entsprechendem Sensor; darüber hinaus setzt das Display mit einfacher HD-Auflösung wenig Glanzpunkte. Auch die Kameraqualität lässt zu wünschen übrig: Weder Belichtung noch Fokus werden von der 5-Megapixel-Hauptkamera automatisch geregelt. Die VGA-Frontkamera korrigiert zwar die Belichtung selbstständig, gleicht aber schwaches Licht deutlich schlechter aus als die noch folgenden Tablets. Die Auflösung eigener Videoaufzeichnungen liegt nur bei 720p.

Honor T1 im Test
Honor T1 im Test
© Huawei

Prozessor und Speicher

Der mit 1,2 GHz getaktete Prozessor und die 1 GB Arbeitsspeicher stellen dem T1 nicht besonders viel Rechenpower. Auch fehlt eine Host-Funktionalität, um Daten über einen USB-Stick austauschen zu können; lediglich über den PC kann von außen auf den Tablet-Speicher zugegriffen werden. Der fest verbaute Speicher hat eine Kapazität von 16 GB. Mit 12 Gigabyte bleiben dem Honor-Nutzer davon vergleichsweise viel zur freien Verfügung. Erweitern lässt sich der Speicher per Micro-SD-Karte, bei Honor jedoch um maximal 32 Gigabyte. Das WLAN-Modul unterstützt nur 2,4 Gigahertz.

Honor T1 im Test
Unverkennbar Huawei: Von der Konzernmutter hat Honor die Oberfläche Emotion UI übernommen.
© Huawei

Software und Ausdauer

Beim Einschalten zeigt sich unverkennbar die Herkunft: Die optisch ansprechende Oberfläche Emotion UI, hier allerdings noch in der älteren Version 1.6, stammt aus der Nähkiste der Mutter Huawei - und bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, um Speicher und Energie zu schonen. Hier wird man aber wenig schrauben müssen, denn das T1 spielt in dieser Labordisziplin mit sagenhaften 13 Stunden einen echten Trumpf aus.

Fazit

Auch wenn es am Ende nur für ein befriedigendes Testergebnis reicht, bleibt das Honor T1 damit ein patentes Tablet, zumal für den günstigen Preis von 129 Euro.

Testwertung: befriedigend (372 von 500 Punkten)

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