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Kindertablet

Kurio Smart im Test

Der Kurio Smart ist der erste Windows PC für Kinder ab 8 Jahren. Wir haben das Kindertablet getestet.

Autor: Inge Schwabe • 10.12.2015 • ca. 2:00 Min

Kurio Smart
Kurio Smart
© Kurio

Spätestens in der dritten Klasse der Grundschule sollen Kinder lernen, Themen im Internet zu recherchieren, sie in Gruppen auszuarbeiten und kleine Referate zu halten. Für den eigenen PC ist es in diesem Alter für viele noch zu früh, und nicht immer ist ein Ger&aum...

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Pro

  • vollwertiges Windows
  • ansteckbare Tastatur
  • gute Verarbeitung
  • Microsoft Kindersicherung
  • Microsoft Office Mobile (Jahreslizenz)
  • viel Speicher
  • Micro-SD-Fach
  • HDMI

Contra

  • Texte auf dem 9-Zoll-Display klein
  • kein Aufladen über USB (Netzstecker erforderlich)
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Spätestens in der dritten Klasse der Grundschule sollen Kinder lernen, Themen im Internet zu recherchieren, sie in Gruppen auszuarbeiten und kleine Referate zu halten. Für den eigenen PC ist es in diesem Alter für viele noch zu früh, und nicht immer ist ein Gerät vorhanden, das bedenkenlos überlassen werden kann.

Vollwertiger Windows-PC

Der Kurio Smart mit Windows 10 Home ist ein Tablet mit ansteckbarer Tastatur aus unempfindlichen Materialien. Das 9-Zoll-Display zeigt eine Auflösung von 1280 x 800 Megapixeln und verbindet sich in zwei Positionen, geöffnet oder geschlossen, magnetisch mit der Tastatur. Für die ersten Texte und Präsentationen mit Microsoft Office Mobile liegt eine kostenlose Jahreslizenz bei. Wer das Abo später nicht fortführen will, kann auch Alternativen installieren.

Spielspaß und Unterhaltung kommen beim Kurio Smart nicht nur aus dem Windows-Store: Etwa 30 Spiele für Kids befinden sich bei Kauf bereits auf dem Gerät und müssen nur noch installiert werden. Die Motion-Apps von Kurio fangen Bewegungen über die Frontkamera ein und übertragen sie auf die Avatare der sportlichen Spielfiguren. Auch technisch ist der Windows-10-PC mit Baytrail-Chip, 1 GB RAM und Bluetooth für externes Zubehör für die ersten Gehversuche gut ausgerüstet.

Microsofts Kindersicherung

Auf Schutzmechanismen müssen Eltern auch bei dem Windows-Tablet nicht verzichten, sie gehören bei Microsoft sogar von Haus aus dazu. Etwas komplizierter ist es aber schon. Die beste Kontrolle erhalten Eltern, wenn ihr Kind eine eigene Windows-ID bekommt, die auch als E-Mail-Adresse verwendet werden kann, und als Familienmitglied zum eigenen Konto geführt wird. Dann können die Eltern am eigenen PC im Browser für jeden Tag individuelle Zeitfenster und Tageslimits festlegen. Zusätzlich werden die Eltern, wenn sie das wollen, wöchentlich über die Aktivitäten ihrer Kinder im Internet benachrichtigt.

Aktivitätsbericht und Jugendschutzfilter funktionieren allerdings nur, wenn konsequent der Microsoft-Browser verwendet wird. Werden andere Browser nicht blockiert, kann der Nachwuchs frei surfen. Im Idealfall bespricht man die Kontrollmaßnahme mit seinem Kind. Bei Problemen mit Tablet oder Einrichtung findet man Telefonnummer und Servicezeiten der Hotline bei den Angaben zum System auf dem Tablet.

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