Testbericht
Lausprecher Magnat Quantum 705
Die Magnat Quantum 705 für 1400 Euro das Paar, nennt zwei 18 Zentimeter-Metallmembran-Basschassis und einen Gewebekalotten-Hochtöner ihr Eigen.
- Lausprecher Magnat Quantum 705
- Datenblatt


Druckkammern und Schallführungen gibt es keine. Während Klipsch beiden Tieftönern auch mittlere Frequenzen zuführt, betreibt Magnat nur einen bis an den Hochtöner, was ein kompakteres akustisches Zentrum ergibt. Der Mehraufwand kommt dem Abstrahlverhalten zu Gute und führt zu lineareren Übertragungskurven.Während JBL und Klipsch in kostengünstige und zweckmäßige Foliendekore gehüllt sind, gibt es bei Magnat zu etwas höherem Grundpreis Kirschfurnier oder arbeitsintensiven Glanzlack in Silber oder Schwarz. Der edle, weiße Klavierlack, der die Testmuster zierte, kostet nur 2 x 50 Euro mehr.
Obwohl ihr wirkungsgradsteigernde Schallführungen fehlen, war die Magnat im praktischen Betrieb kaum watthungriger als die Klipsch und erzielte an der gleichen Elektronik nahezu dieselben Livekonzertverdächtigen Lautstärken. Gleichzeitig offenbarte die Quantum 705 eine begeisternde Wärme und Entspanntheit, die so intensiv weder JBL noch Klipsch zuwege brachten, sodass sich hier eine klare Bevorzugung der Magnat anbahnte.
Stärken:
+ Klingt sehr souverän und lebensecht
+ Wirkt laut wie leise herrlich kultiviert
Schwächen:
- Keine erkennbaren Schwächen
Magnat Audio Produkte Quantum 705
Magnat Audio Produkte Quantum 705 | |
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Hersteller | Magnat Audio Produkte |
Preis | 1400.00 € |
Wertung | 53.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |