Moldiv-App im Test
Einfache Bedienung und viele sinnvolle Features müssen sich nicht ausschließen – wie die Bildbearbeitungs-App Moldiv für Android und iOS im Test zeigt.

Sie wollten schon immer mal das Cover einer Zeitschrift zieren? Dann treten Sie näher: Moldiv macht’s möglich. Denn die App aus der koreanischen Metropole Seoul bietet über klassische Foto-Collagen auch zahlreiche Magazin-Cover, mit denen Sie sich und Ihre Lieben stilsicher in S...
Sie wollten schon immer mal das Cover einer Zeitschrift zieren? Dann treten Sie näher: Moldiv macht’s möglich. Denn die App aus der koreanischen Metropole Seoul bietet über klassische Foto-Collagen auch zahlreiche Magazin-Cover, mit denen Sie sich und Ihre Lieben stilsicher in Szene setzen können.
Auch sonst macht Moldiv sehr viel richtig. Die App ist kostenlos, lebt aber trotzdem nicht von Werbeeinblendungen – nicht einmal unter Android. Stattdessen lässt sie sich mit verschiedenen In-App-Käufen um zusätzliche Vorlagen, Sticker, Filter und Hintergründe erweitern. Für Vielnutzer empfehlenswert ist das Upgrade-Paket für 5,99 Euro, mit dem alle Extras freigeschaltet werden. An Funktionalität steht hingegen auch für Gratisnutzer alles zur Verfügung.

Und das ist eine Menge: Fotos lassen sich branchenüblich mit Instagram-ähnlichen Effekten veredeln. Layouts müssen nicht quadratisch bleiben, sondern können frei verändert werden. Das gilt auch für das Positionieren von Rahmen und Grenzen sowie deren Form und Farbe. Ist die Collage abgestimmt, so lässt sich das Ergebnis leicht mit einer der unzähligen, in Stil und Farbe anpassbaren Schriftarten betexten oder mit Buttons und Aufklebern zupflastern – das Angebot ist auch ohne In-App-Käufe groß.
- zur Android-Version: Moldiv bei Google Play
- zur iOS-Version: Moldiv im iTunes App Store

Das Verblüffende an Moldiv ist aber, dass man trotz dieser Vielfalt nie den Überblick verliert. Auch Einsteiger finden sich schnell zurecht, die Bedienung ist systemübergreifend identisch und einfach strukturiert.
Wenn man trotzdem ein Haar in der Suppe finden will, könnte man anmerken, dass die Nachbearbeitung einzelner Fotos in den Collagen – etwa hinsichtlich Sättigung und Helligkeit – nicht unterstützt wird. Ansonsten gibt es aber wirklich nichts an Moldiv auszusetzen.