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Technik. Tests. Trends.
HiFi-Rack

Naim Audio FraimLite im Test

Das FraimLite ist die abgespeckte Form des Klassikers Fraim und besteht aus vier vorab montierten Ebenen; der Aufbau geht dementsprechend einfach und schnell vonstatten.

Autor: Holger Biermann • 27.8.2013 • ca. 0:45 Min

Naim Audio FraimLite
Naim Audio FraimLite
© Audio

Die Metallteile aus hohlen Aluminium-Profilen können nicht befüllt werden. Die einzelnen Basen aus furniertem MDF sind ähnlich wie beim BassoContinuo mit Spikes von den unteren Basen entkoppelt. Diese Module gibt es in drei Höhen: 13, 22,5 und 30 Zentimeter. Im Gegensatz zu ...

Pro

  • einfacher Aufbau
  • geringe Masse

Contra

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Die Metallteile aus hohlen Aluminium-Profilen können nicht befüllt werden. Die einzelnen Basen aus furniertem MDF sind ähnlich wie beim BassoContinuo mit Spikes von den unteren Basen entkoppelt. Diese Module gibt es in drei Höhen: 13, 22,5 und 30 Zentimeter. 

Im Gegensatz zu den schweren Racks von AudioBase, Creaktiv und Tabula Rasa folgt das FraimLite dem Ansatz der geringen Masse; eine Basis wiegt im Durchschnitt 3,5 Kilogramm und ist nicht weiter bedämpft. In den Messungen sieht man das; vor allem im Bass zeigt das kleine Rack ein sehr schlechtes Dämpfungsverhalten.

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Das FraimLite ist als Dreibeiner konzipiert. Die hintere Säule sitzt - logisch - mittig und ist 13 Zentimeter breit. Das sieht gut aus, ist aber bei Komponenten, bei denen der Kaltgerätestecker-Anschluss in der Mitte sitzt, schwierig, verhindert es doch bei tieferen Geräten ein besseres Stromkabel. Diese kleinen Schwächen in Sachen Messtechnik und Praxis wurden aber im Hörtest vom FraimLite locker kompensiert.

Naim Audio FraimLite
Eine der schlechtesten Dämpfungen in diesem Vergleichstest. Vor allem zwischen 50 und 80 Hertz ließ das FraimLite relativ viel Energie zum CD-Player durch.
© Screenshot; Audio Magazin