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Testbericht

Navigon 2100

Navigons Design-Riege bekommt Nachwuchs: Das günstigste Modell heisst 2100, kommt in edlem weissem oder schwarzem Lack und besitzt fast alle Tugenden seiner großen Geschwister. Preisklassenunüblich ist sogar ein TMC-Empfänger mit an Bord - Respekt!

Autoren: Redaktion connect und Wolfgang Bauernfeind • 18.10.2007 • ca. 1:20 Min

Navigon 2100
Navigon 2100
© Archiv
Inhalt
  1. Navigon 2100
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Nachdem Navigon mit dem 7110 und dem 5110 vor allem in Sachen Zielführung absolute Bestnoten einstrich, soll nun diese Paradedisziplin auch beim 2100 für eine hohe Einstufung sorgen. Ein nicht zu verachtender Unterschied: der Preis. Gerade mal 199 Euro werden für das kleine Edel-Navi ...

Pro

  • übersichtliches Menü
  • detaillierte Kartenansicht
  • nahezu perfekten Sprachführung

Contra

  • recht lange Routenberechnung

Fazit

Connect-Urteil: 414 von 500 Punkten, gut; Preis/Leistung: gut

82,8%

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Nachdem Navigon mit dem 7110 und dem 5110 vor allem in Sachen Zielführung absolute Bestnoten einstrich, soll nun diese Paradedisziplin auch beim 2100 für eine hohe Einstufung sorgen. Ein nicht zu verachtender Unterschied: der Preis. Gerade mal 199 Euro werden für das kleine Edel-Navi inklusive TMC-Empfänger fällig - das sind 300 respektive 200 Euro weniger. Wer jetzt vermutet, dass an vielen wichtigen Stellen der Rotstift angesetzt wurde, der irrt. Gut, die fotorealistische Ansicht von Autobahnkreuzungen bietet das 2100 nicht, und es muss auch ohne Europakarte und Designer-Halterung auskommen. Doch ansonsten kann man mit allen Vorzügen der großen Navigons rechnen.

Spurassistent
Der Spurassistent hebt mit Pfeilchen die zu befahrenden Straßen hervor. Infos gibt's reichlich.
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Da wäre das übersichtliche Menü, durch das man sich ohne großartige Wartezeiten hindurchmanövriert, oder die detaillierte Kartenansicht, die neben vielen wichtigen Informationen auch einen Spurassistenten bietet. Auch die optische und akustische Warnung vor Geschwindigkeitsüberschreitungen ist dabei und funktioniert verlässlich und konsequent. Das Gros an Punkten sammelt das 2100 aber mit seiner Routenwahl, die sich sehr nahe am Optimum bewegt, und mit der nahezu perfekten Sprachführung. Diese kommt auf den Punkt genau, ist freundlich, ausführlich und verlässlich. Ein paar Federn lässt das Navigon bei der Routenberechnung, die ein bisschen länger dauert. Das Rerouting geht dafür sehr flink vonstatten, die TMC-Funktion samt Stauumfahrung läuft äußerst lobenswert.

Fazit: Das Navigon 2100 verdient eine klare Empfehlung. Wer auf optimalem Weg von A nach B und gerne auch mal über C und D gelotst werden möchte und wer sich an der recht langen Berechnungsdauer nicht stört, der sollte zugreifen.

Video zum Navigon 2100 - klicken Sie hier!