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Testbericht

Nokia 616 Profi Funk-Kfz-Einbau

Nokia hat nachgebessert. Das 616 kooperiert auch mit Handys, die das zurzeit noch seltene Bluetooth-SIM-Access-Profil nicht beherrschen. Dabei wird die Verbindung zwischen Telefon und Freisprechanlage via Headset- oder Handsfree-Profil hergestellt.

Autoren: Florian Stein und Redaktion connect • 30.9.2008 • ca. 1:30 Min

Testbericht Nokia 616 Profi Funk-Kfz-Einbau
Testbericht Nokia 616 Profi Funk-Kfz-Einbau
© Archiv
Inhalt
  1. Nokia 616 Profi Funk-Kfz-Einbau
  2. Datenblatt

Dann bringt erst ein späterer Umstieg auf ein SIM-Access-Handy den vollen Komfort und eine Außenantenne. Die 616 hat eine vom Display getrennt einbaubare Fernbedienung. Das kleine Bedienteil ist allerdings anders als bei der Funkwerk Dabendorf Audio Com mit einem Kabel an die Blackbox ang...

Dann bringt erst ein späterer Umstieg auf ein SIM-Access-Handy den vollen Komfort und eine Außenantenne. Die 616 hat eine vom Display getrennt einbaubare Fernbedienung. Das kleine Bedienteil ist allerdings anders als bei der Funkwerk Dabendorf Audio Com mit einem Kabel an die Blackbox angeschlossen. Deshalb sollte es an einem Ort eingebaut werden, an dem sich die zugehörige Strippe unauffällig verstauen lässt. Das Display lässt sich dagegen bestens an der A-Säule platzieren, wo es nicht stört und perfekt im Blick sitzt.

Beim Bedienkonzept verzichteten die Nokia-Ingenieure auf eine echte Sprachsteuerung. Telefonnummern kann man der 616 nicht diktieren, aber vorhandene per Sprachbefehl anwählen. Alternativ ist auch die Eingabe per Hand und Fernbedienung durchdacht gelöst:Dreht man das Rad der Fernbedienung nach links, springt das Display zum Eingabemodus und bietet als erstes die in diesem Fall fast immer benötigte Null an, danach startet die Eingabe jeder weiteren Ziffer mit der Zahl fünf, von wo aus alle anderen fix erreichbar sind. Solche durchdachten Details zeigen, warum die Finnen als Meister der einfachen Handhabung gelten. Dank des ausgefeilten Bedienkonzeptes und der völlig problemlosen Inbetriebnahme lässt sich die fehlende Sprachsteuerung verschmerzen - insbesondere, da die 616 knapp 70 Euro günstiger ist als die Audio Com mit Sprachsteuerung.

Des Weiteren erlaubt die 616 das Umschalten des Gesprächs auf ein Bluetooth-Headset, mit dem sich in prekären Situationen diskret weiter verhandeln lässt. Via Display kann man bei der Nokia SMSlesen. Eine Besonderheit hat die 616 auch hier:Sie hält vorgefertigte Antworttexte bereit. Auch ein Diktiergerät für Gedankenblitze fehlt nicht. Und der Klang? Der geht in Ordnung: Ins Festnetz dürfte die 616 zwar prägnanter und etwas lauter übertragen. Im Auto tönen Gesprächspartner aber stets verständlich, wenn auch etwas quäkig.

Nokia 616

Vollbild an/aus
Nokia 616
Nokia 616
HerstellerNokia
Preis399.00 €
Wertung410.0 Punkte
Testverfahren1.0
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