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Testbericht

Nokia 6720 classic im Test

Das Nokia 6720 classic wirkt zunächst recht unscheinbar. Doch stille Wasser sind bekanntlich tief, und so trumpft das S60-Handy mit inneren Werten auf.

Autoren: Redaktion connect und Michael Peuckert • 4.9.2009 • ca. 1:55 Min

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© Archiv
Inhalt
  1. Nokia 6720 classic im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Von der Seite betrachtet wirkt das Tastenfeld des Candybar-Modells üppig gebogen, bei genauerer Betrachtung fällt die ergonomische Kurvenform jedoch weitaus geringer aus. Das einfache Handling, die gute Verarbeitung und die hochwertige Materialauswahl mit einem Akkudeckel aus Metall ü...

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Pro

  • A-GPS
  • gute Verarbeitung

Contra

  • kein WLAN

Fazit

Connect-Urteil: 382 von 500 Punkten, gut

76,4%

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Von der Seite betrachtet wirkt das Tastenfeld des Candybar-Modells üppig gebogen, bei genauerer Betrachtung fällt die ergonomische Kurvenform jedoch weitaus geringer aus. Das einfache Handling, die gute Verarbeitung und die hochwertige Materialauswahl mit einem Akkudeckel aus Metall überzeugen, auch die Tastatur hinterlässt größtenteils einen guten Eindruck. Lediglich die unterste Ziffernreihe lässt sich etwas schwerer bedienen, da hier der untere Gehäuserand leicht hochsteht.

Vorschau: Diese Handys kommen demnächst

Das S60-Handy ist mit der aktuellen Bedienoberfläche ausgerüstet und lässt sich sehr zügig ohne Umwege bedienen. Dank des integrierten Lagesensors zeigt das Nokia bis auf die Standby-Anzeige sämtliche Menüs und Features nicht nur im Hoch-, sondern bei Drehen des Handys auch automatisch im Querformat an. So lassen sich Webseiten oder auch Nachrichten blickgünstig darstellen. Dies ist auch nötig, denn das 2,2 Zoll große Display zeigt speziell Schriften etwas zu kleinteilig an.

Screen Nokia 6720 classic
Dank Lagesensor werden Anrufe durch Drehen des Handys stummgeschaltet.
© Screen: Peter Fenyvesi

Der neue E-Mail-Client führt den Nutzer durch die Konfiguration seines Postfachs und präsentiert sich in einem optisch sehr ansprechenden Outfit. Allerdings muss man aufpassen, denn nach der Konfiguration ist der automatische Abruf der E-Mails voreingestellt - ohne Datentarif könnte die nächste Rechnung damit etwas üppiger ausfallen. Hier sollte man also im Zweifel den manuellen Abruf vorgeben.

Gute Ausstattung inklusive Navigation

Screen Nokia 6720 classic
Der gute Musicplayer lässt sich auch per Spracheingabe starten.
© Screen: Peter Fenyvesi

Dank des A-GPS-Empfängers taugt das 6720 auch für Navigation, zumal Nokia Maps 3.0 und die Kartendaten von DACH bereits auf der mitgelieferten 1 GB großen Speicherkarte vorinstalliert sind. Allerdings bietet Nokia mit einer 10-Tages-Lizenz für die Routenführung per Auto nur eine kleine Kostprobe an, die Fußgängernavigation ist dagegen zeitlich unbegrenzt.

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Doch auch sonst hat das Nokia bis auf WLAN alles an Bord, was man von einem modernen Handy erwarten kann. So geht das 6720 mit einer 5-Megapixel-Kamera samt Autofokus und Dual-Fotolicht auf Bilderjagd. Der bekannt gute Musicplayer der S60-Handys ist ebenfalls an Bord und lässt sich sogar per Sprachsteuerung bedienen.

Keine Schwächen im Labor

Den positiven Eindruck bestärkte das 6720 im Labor: Die typische Ausdauer im Nutzungsmix fällt mit 6 Stunden 32 Minuten mehr als ordentlich aus, und auch die GSM-Gesprächszeiten sind mit rund acht Stunden üppig bemessen. Dazu gesellen sich die guten Ergebnisse für die Sende- und Empfangsqualität sowie für die klare Akustik.

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