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Testbericht

Nokia 7500 Prism

Das 7500 trumpft mit einem frischen Outfit auf und kann bei der Ausstattung überzeugen. Schwächen im Labor verhindern jedoch ein besseres Ergebnis.

Autoren: Redaktion connect und Michael Peuckert • 20.9.2007 • ca. 1:10 Min

Nokia 7500 Prism
Nokia 7500 Prism
© Archiv
Inhalt
  1. Nokia 7500 Prism
  2. Datenblatt

Im extravaganten Outfit tritt das jüngste Designmodell von Nokia den Mitbewerbern entgegen. Das Triband-Handy 7500 Prism für 249 Euro irritiert im ersten Moment mit seinen dreieckigen Tasten und den beiden Bügelfalten auf der Gerätefront, die dafür sorgen, dass der linke und rechte Teil des Geh...

Zierrahmen
Der Zierrahmen (hier grün) lässt sich tauschen. Ein roter und blauer Rahmen werden mitgeliefert.
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Im extravaganten Outfit tritt das jüngste Designmodell von Nokia den Mitbewerbern entgegen. Das Triband-Handy 7500 Prism für 249 Euro irritiert im ersten Moment mit seinen dreieckigen Tasten und den beiden Bügelfalten auf der Gerätefront, die dafür sorgen, dass der linke und rechte Teil des Gehäuses sanft abfallen. Doch hat man sich erst einmal an die etwas unübliche Tastenform gewöhnt, stellt die Bedienung des 7500 den User vor keinerlei Probleme. Lediglich der schwergängige Joystick und die farblich nicht differenzierten Anruftasten sind hier zu kritisieren. Etwas fummelig gestaltet sich auch das Entfernen und wieder Anbringen der Akkuabdeckung, doch nur so lässt sich der MicroSD-Speicherslot füttern.

Viel Komfort dank Serie 40

Musicplayer
Der Musicplayer bietet fünf verschiedene Ober-flächen und zeigt auch Cover an.
© Archiv

Unter dem auffälligen Gehäuse arbeitet die bewährte Serie-40-Plattform, und so verfügt auch das 7500 über reichlich Komfortfeatures wie Sprachwahl und zeitgesteuerte Profile, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich sind. Zusätzlich sind ein HTML-Browser, ein E-Mail-Client sowie ein Größen- und Währungsumrechner an Bord. Für Bilder ist eine 1,9-Megapixel-Kamera zuständig, den Ton geben der gute Muiscplayer und das UKW-Radio an. Das mitgelieferte Stereo-Headset findet direkt an der 2,5-mm-Klinkenbuchse Anschluss. Praktisch, denn so lassen sich auch Nachrüstkopfhörer anstöpseln. Der Kurzstreckenfunk Bluetooth darf ebenfalls nicht fehlen und für besonders zügige Downloads sorgt der Datenturbo EDGE.

Keine technische Glanzleistung

Im Labor zeigte das 7500 jedoch deutliche Schwächen. So konnte es weder bei den Sende- und Empfangs- noch bei den akustischen Messungen überzeugen. Etwas besser sieht es bei den Ausdauertests aus: Die zwölf Tage Standby- und rund vier Stunden Gesprächszeit in beiden Netzen sind ordentlich. Das leuchtstarke Display nuckelt allerdings kräftig am Akku - bei häufigem Zappen sinkt das Stehvermögen also deutlich.

Nokia 7500 Prism

Vollbild an/aus
Nokia 7500 Prism
Nokia 7500 Prism
HerstellerNokia
Preis159.00 €
Wertung377.0 Punkte
Testverfahren0.9
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