Numbrs - Banking-App fürs iPhone im Test
Mehr zum Thema: AppleDer Test von Numbrs zeigt: Die Banking-App fürs iPhone steckt noch in den Kinderschuhen.

Numbrs ist dank Fernsehwerbung vielleicht die bekannteste Banking-App im Test. Der halbminütige Werbespot der von ProSieben/SAT1 gepushten App weckt den Eindruck, als stamme Numbrs von Apple oder leiste zumindest Besonderes. Von den bunten Logos, die im Spot die Timeline aufhübschen, war im Test a...
Numbrs ist dank Fernsehwerbung vielleicht die bekannteste Banking-App im Test. Der halbminütige Werbespot der von ProSieben/SAT1 gepushten App weckt den Eindruck, als stamme Numbrs von Apple oder leiste zumindest Besonderes. Von den bunten Logos, die im Spot die Timeline aufhübschen, war im Test aber nichts zu sehen. Das liegt zum einen an der noch dünnen Logodatenbank. Zum anderen fordert die App zwar Rechte für das Adressbuch, synchronisiert aber noch keine Profilfotos.
- Version: 7.1.2 (iOS)
- Betriebssystem: iOS
- Preis: gratis
- Systembasis & Handhabung: 36 Pkt. von 50 Pkt.
- Funktionalität: 10 Pkt. von 30 Pkt.
- Gesamturteil: ausr. (58 Pkt. von 100 Pkt.)
Die Umsätze kann man weder nach Konten filtern noch im großen Topf auseinander halten - hilfreich wären hier auch die Logos der jeweiligen Hausbank. Hübsch ist die Future Timeline, eine Prognose auf Basis vergangener Umsätze, zu bemängeln der Verzicht auf Kernfunktionen wie die tatsächlich vorgemerkten Umsätze, Terminüberweisungen, Daueraufträge, Lastschriften, Sicherungen oder Exporte. Nicht mal eine Suchfunktion existiert. Wo andere Anbieter mit flexiblen Kategorien und kombinierten Auswertungen glänzen, genügen Numbrs schlichte Kreisdiagramme nach Kategorien, die noch dazu starr sind. Auch im Ablauf haperte es, mehrfach stürzte die App sogar ganz ab.
Auf bemängelte Sicherheitslücken reagierten die Entwickler und behoben sie in Version 7.1.1. Kritikwürdig ist immer noch die Übertragung der Bankleitzahl (verschlüsselt) an Google Analytics. Da ruft auch die geforderte Registrierung Unbehagen hervor.