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Eier ganz einfach nach Wunsch zubereiten

Philips Egg Cooker 3000 Series im Test: Kann auch pochieren

Ob in Schale gekocht oder pochiert – der kompakte Egg Cooker von Philips liefert im Handumdrehen gute Ergebnisse.

Autor: Monika Klein • 16.8.2024 • ca. 2:45 Min

Online-Siegel
sehr gut
PhilipsEgg Cooker 3000 Series
Eierkocher
August 2024 Zum Produkt
philips-egg-cooker-lifesyle-1-1
Für Eggs Benedict und mehr: pochierte Eier aus dem Philips Egg Cooker.
© Philips

Braucht man zwingend einen Eierkocher? Nein, ein Topf tut’s zur Not auch. Wobei wir die Betonung auf “zur Not” legen. Denn ein Eierkocher macht die Sache deutlich komfortabler. Erst recht, wenn er wie der Philips neben Eiern in Schale auch pochierte Eier herstellen kann. Was uns auf Anhieb gef...

Pro

  • einfache Bedienung
  • kocht bis zu sechs Eier
  • pochiert bis zu drei Eier
  • kompakt
  • leicht zu reinigen

Contra

  • wird sehr heiß
  • Skalen auf Messbecher schlecht lesbar

Fazit

Wer gerne Eier isst – egal ob in Schale gekocht oder in pochierter Form – macht mit dem Philips Egg Cooker 3000 Series nichts falsch. Das kompakte Gerät liefert gute Ergebnisse und lässt sich einfach verstauen.

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Braucht man zwingend einen Eierkocher? Nein, ein Topf tut’s zur Not auch. Wobei wir die Betonung auf “zur Not” legen. Denn ein Eierkocher macht die Sache deutlich komfortabler. Erst recht, wenn er wie der Philips neben Eiern in Schale auch pochierte Eier herstellen kann.

Was uns auf Anhieb gefällt: Philips hält die Sache im guten Sinne simpel. Viel Platz im Küchenschrank belegt der Egg Cooker, der komplett aus Kunststoff besteht, nicht. Die elektrische Basis, in die auch das Wasser kommt, hat eine Grundfläche von nur 18,5 x 14 x 13,4 Zentimetern. Zudem gibt es zwei Einsätze – einen für bis zu sechs gekochte, einen für maximal drei pochierte Eier. Eine Abdeckhaube hält den Wasserdampf im Gerät.

Da hat das mehrsprachige Faltblatt, das als Anleitung beiliegt, deutlich größere Ausmaße. Text gibt’s trotz der Postergröße lediglich zu allgemeinen Hinweisen, das Eierkochen selbst wird nur mit Bildern beschrieben. Besser, man scannt gleich den QR-Code auf der komplett aus Recycling-Karton bestehenden Verpackung, der zu einer ausführlichen Beschreibung, zur Registrierung und zum Support führt.

Wassermenge entscheidet über Garstufe

Rätsel gibt zunächst auch der Messbecher auf. Mit dem wird das Wasser entsprechend der gewünschten Garstufe portioniert, was mit verschiedenen, leider etwas schlecht lesbaren Skalen und Symbolen angegeben wird. Die Wassermenge ist wichtig, denn sie bestimmt die Garstufe. Der Schalter am Kocher kennt nur zwei Positionen: ein oder aus. Hat man das System einmal verstanden, ist der Becher hilfreich. Im digitalen Handbuch finden sich auch Angaben in Millilitern, dank denen man eigenes Mess-Equipment nutzen kann. Unten am Becher sitzt unter einer Abdeckung zudem eine stabile Nadel, um die Eier vor dem Kochen anzustechen – das soll nach alter Schule das Platzen verhindern, bewiesen ist das nicht.

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Der Eierkocher in seinen Einzelteilen: In das runde Loch in der Basis kommt das Wasser, darüber der oder die Aufsätze, zum Schluss die Abdeckhaube.
© connect

Tut, was er soll

Wir waren besonders auf die pochierte Version gespannt. Zunächst wird die korrekte Menge Wasser eingefüllt – die hängt von der Anzahl der Eier und der gewünschten Konsistenz ab: weich, mittelweich oder hart. Dann kommt der 6er-Einsatz für die gekochten Eier ins Gerät, darüber der fürs Pochieren. Dessen Schalen sollte man mit etwas Öl auspinseln, damit sich die Eier anschließend leichter herauslösen lassen. Dann schlägt man jedes Ei einzeln in eine kleine Schüssel und gießt es vorsichtig in den Einsatz – klingt umständlich, funktioniert aber einfach. Anschließend die Abdeckhaube aufsetzen, den Einschalter nach oben drehen – und abwarten. Sind die Eier fertig, ertönt so lange ein durchdringender Warnton, bis man den Kocher per Hand abschaltet. Automatisch stoppt er nicht.

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Sonntagsfrühstück: ein Avocadotoast mit mittelweich pochiertem Ei.
© connect
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Auch die mittelharten Eier sind gelungen.
© connect

Und das Ergebnis? Geht absolut in Ordnung. Klar, wer das Pochieren in Essigwasser beherrscht, bekommt eine bessere Konsistenz, bei der das weiche Eigelb komplett vom Eiweiß umhüllt ist. Wer sich den Stress sparen will, freut sich über ein schnell produziertes leckeres Eiertopping für verschiedenste Speisen. Auch unser nächster Versuch – mittelweich gekochte Eier in Schale – lieferte im Handumdrehen ein sehr gutes Resultat. Der erreichte Gargrad hängt auch von der Größe der Eier ab, wenn das Ergebnis zu hart oder zu weich wird, muss man etwas mit der Wassermenge spielen.

Beim Entnehmen der Eier heißt es allerdings aufgepasst, denn das Plastikgehäuse wird sehr heiß. Die beiden Einsätze lassen sich einfach abspülen, aber auch in der Spülmaschine reinigen. Werden die Eier in der Schale gekocht, ist außer Kalk nichts wegzuwischen. Bei der pochierten Variante muss man etwas mehr schrubben.

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sehr gut
PhilipsEgg Cooker 3000 Series
Eierkocher
August 2024 Zum Produkt

Fazit: Guter Deal für Eierfans

Wer gerne Eier isst – egal ob in Schale gekocht oder in pochierter Form – macht mit dem Philips Egg Cooker 3000 Series nichts falsch. Das kompakte Gerät liefert gute Ergebnisse und lässt sich einfach verstauen.

Die UVP von knapp 40 Euro wird im Onlinehandel bereits deutlich unterboten. Bei Amazon etwa ist der Egg Cooker aktuell für 30 Euro zu haben.

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