Testbericht
Praxistest: LG Optimus 7
Gelungenes Windows-Phone-Debüt: Das Optimus 7 ist eines der schicksten Smartphones, das LG je präsentiert hat.
- Praxistest: LG Optimus 7
- Handhabung
- Ausstattung

Da haben sich die Koreaner mächtig ins Zeug gelegt: Selten hatten wir so ein schickes Smartphone von LG auf dem Testtisch. Bei ihrem erstes Modell mit neuen Microsoft-Smartphone-Betriebssystsem Windows Phone 7 wollte LG offenbar nicht lumpen lassen. Mit 157 Gramm liegt das Optimus 7 satt in der Hand. Der Akkudeckel aus gebürstetem grauen Metall verleiht dem Gerät Eleganz und ein solides Rückgrat, denn er sitzt wie angegossen.
Eine Aussparung oben am Gehäuse gibt die Kamera frei, der eine LED als Blitzersatz dient. Auch dieser Part ist schick gestaltet, die Linse zwar nicht geschützt, doch tief ins Gehäuse versenkt, sodass Kratzer kein Thema sein sollten.
Das übrige Gehäuse ist in mattem Schwarz gehalten, das gegen Fingerfett weitgehend immun ist, die Beschränkung auf die nötigsten Tasten, die obendrein nur minimal übers Gehäuse ragen, verstärken den kompakten, robusten Eindruck: Kamerataste rechts, Lautstärketaste links und oben die Taste zum Einschalten und Aktivieren der Displaybeleuchtung.
Unter der Anzeige finden sich dann noch die drei obligatorischen Windows-Phone-Tasten in einer durchgehenden Leiste. Auch diese Drücker sind, dank klarem Druckpunkt sicher zu bedienen. Das sie nicht spürbar voneinander getrennt sind, stellte bei der Bedienung im Test kein Problem dar. Die Gehäusemaße betragen 125 x 60 x 12 Millimeter.