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Samsung Gear VR im Praxistest

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Ich bin dann mal weg: Entführt auch die aktuelle Version der Samsung Gear VR gekonnt und preiswert in faszinierende, virtuelle Welten? Und was bringt der erstmals beigelegte Einhand-Controller als Reisebegleiter? Der Test.

Autor: Joachim Bley • 5.5.2017 • ca. 1:30 Min

Shutterstock Teaserbild
© shutterstock/SFIO CRACHO
Inhalt
  1. Samsung Gear VR im Praxistest
  2. Rein ins VR-Vergnügen

Einfach im Hier und Jetzt mal ganz woanders sein? Das geht. Zum Beispiel mit einer Virtual-Reality(VR)-Brille für das Smartphone. Wir sind mit der neuen Gear VR inklusive vielversprechendem Controller (SM-R324) und einem Galaxy S8 (Test)​ "losgezogen". Gerade mal 129 Euro kosten Ausflüge in...

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Pro

  • preiswerte mobile VR-Zubehörlösung mit komfortabler Einhandsteuerung
  • imposante VR-Effekte

Contra

  • Bildschärfe nicht getrennt für beide Linsen einstellbar
  • erschwerter Zugang zur Kopfhörerbuchse (Galaxy S8)
  • Facebook-Konto erforderlich
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Einfach im Hier und Jetzt mal ganz woanders sein? Das geht. Zum Beispiel mit einer Virtual-Reality(VR)-Brille für das Smartphone. Wir sind mit der neuen Gear VR inklusive vielversprechendem Controller (SM-R324) und einem Galaxy S8 (Test)​ "losgezogen". Gerade mal 129 Euro kosten Ausflüge in packende 360-Grad-Parallelwelten. Ein Schnäppchen – vorausgesetzt, Sie haben bereits ein Galaxy-Phone der S8-, S7-, S6-Familie oder ein Note 5.

Die clevere, mobile Lösung findet weltweit Anklang: Bis Ende letzten Jahres hat Samsung eigenen Angaben zufolge bereits 1,8 Millionen VR-Brillen verkauft. Hier scheint sich die Partnerschaft der Koreaner mit dem Virtual-Reality-Spezialisten Oculus, einem Facebook-Tochterunternehmen, auszuzahlen.​

Stressfreie Reisevorbereitung

Auf den ersten Blick verrät die solide verarbeitete, ohne angedocktes Smartphone 345 Gramm schwere Gear VR mit ihrem Kunststoffgehäuse nicht, was in ihr steckt. Doch die beiden 42-mm-Linsen, die das Sichtfeld auf 101 Grad erweitern, bieten beeindruckende Effekte. Die VR-Brille enthält wie gehabt eigene Beschleunigungs-, Lage- und Annäherungssensoren, sie selbst hat keine Batterie an Bord.

Samsung Gear VR
Die Klicks für die Virtual-Reality-Kicks nimmt ein praktischer Einhand-Controller entgegen. Die Steuerung erfolgt via Home- und Zurück- Button und dem runden Touchpad. VRGamer finden an der Stirnseite auch eine Trigger-Taste.
© Samsung

Über den äußeren USB-Typ-C-Stecker kann der geforderte Akku des Smartphones während der virtuellen Abenteuer geladen werden. Eine weiche, bequeme Randeinfassung und die Kopfbänder sorgen dafür, dass sich die Brille unter Berücksichtigung der Größe und des Gewichts angenehm trägt.​

Beispiele
Oben: Der etwas andere „Startbildschirm“: In Samsungs virtueller Parallelwelt ist der Oculus-Home-Raum der Ausgangspunkt aller Entdeckungsreisen. Unten: Eine wilde Fahrt gefällig? Dann halten Sie sich fest. Mit dem „Rilix Coaster“ können Sie auf einer Achterbahnreise schnell Ihre Virtual-Reality-Fitness testen.
© Weka/Archiv

Die Ersteinrichtung ist gut erläutert und lief auf Anhieb glatt, sodass auch VR-Neulinge klarkommen dürften. Dabei wird – am besten über eine WLAN-Internetanbindung – ein Oculus-App-Paket, bestehend aus mehreren Anwendungen, auf dem Smartphone installiert. Zudem mussten wir uns mit einem Konto bei dem sozialen Netzwerk Facebook anmelden. Für erste Tests haben wir ein Galaxy S8 von vorne über zwei Halter in die Brille gesteckt.

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Ein weiterer USB-Typ-C-Anschluss stellt hier den Kontakt her. Für die anderen kompatiblen Samsung-Phones liegt ein Halter mit Micro-USB-Stecker bei. Sehr angenehm: Die Oculus-App startet dank des zentralen Näherungssensors automatisch, sobald die Gear VR aufgesetzt wird. Wer selbst eine Brille hat, kann diese unter Umständen weitertragen. Ein Fokussierrad zur Anpassung der Bildschärfe ist vorhanden. Eine für beide Linsen getrennte Einstellung ist aber nicht möglich.


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