- Samsung Gear VR im Praxistest
- Rein ins VR-Vergnügen
Zuerst kommen Besucher in einen riesigen Raum. VR-Inhalte wie Filme, Spiele und Apps werden über virtuelle Leinwände eingeblendet. Je nach Anwendung wählen Sie über Kopfbewegungen oder über den "Laserpointer" des Controllers aus, was Sie tun möchten. Die gewünschten Beiträge werden aus dem I...

Zuerst kommen Besucher in einen riesigen Raum. VR-Inhalte wie Filme, Spiele und Apps werden über virtuelle Leinwände eingeblendet. Je nach Anwendung wählen Sie über Kopfbewegungen oder über den "Laserpointer" des Controllers aus, was Sie tun möchten. Die gewünschten Beiträge werden aus dem Internet heruntergeladen und gestartet. Für ein adäquates Klangerlebnis empfiehlt sich ein Kopfhörer. Kabelgebundene Modelle sollten jedoch eine schlanke Steckereinfassung besitzen. Beim Galaxy S8 befindet sich der Audio-ausgang unmittelbar neben dem Gear-VR-Halter. Performance und Bedienung gefallen.
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Klar: In virtuellen Umgebungen müssen die Tasten ein wenig länger gedrückt werden und auch die Reaktion auf Steuerbefehle verlangt etwas Geduld. Dass die Handhabung rundum überzeugte, lag auch an dem batteriebetriebenen, via Bluetooth automatisch ans Phone gekoppelten Hand-Controller, der selbst auch über Lage- und Beschleunigungssensoren verfügt. Tasten und das klickbare Touchpad sind so leichter steuerbar als direkt an der Brille – vorausgesetzt, die VR-Spiele sind bereits auf die Interaktion mit dem Controller ausgelegt.

Ansehnliche Bilder, beeindruckende Effekte
Wie gut die VR-Bildqualität letztlich ist, hängt neben den Inhalten vor allem auch von dem Smartphone ab. Das AMOLED-Display des S8 bringt mit der herausragenden Auflösung von 2960 x 1440 Pixeln beste Voraussetzungen mit.
Aufgrund der optischen Vergrößerung auf ein erweitertes Sichtfeld waren die einzelnen Bildpunkte zwar immer noch zu erkennen Doch bei actiongeladenen Spielen und spannenden VR-Filmen tritt dieser Aspekt schnell in den Hintergrund.
Die Fotos und Videos der Gear-360-Kamera kommen via VR-Brille ebenfalls groß heraus. Die abgebildeten Räume und die Umgebung wirkten imposanter als in Wirklichkeit. Und eine Achterbahnfahrt mit dem "Rilix Coaster" ist eine echte Herausforderung. Sind Sie dabei?