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Fensterputz-Roboter

Sichler PR-040 im Check

Der Fensterputz-Roboter PR-040 von Sichler sorgt per App für klare Verhältnisse. Wir haben ihn gecheckt.

Autor: Corinna Ingenhaag • 22.3.2024 • ca. 1:25 Min

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Fensterputz-Roboter
März 2024 Zum Produkt
Sichler PR-040 im Check
So zieht der Sichler PR-040 seine Bahnen. Für uns die besten Aussichten auf eine Pause von der Hausarbeit.
© Sichler

Gut für die Oberarmmuskulatur, schlecht für die Laune. Das Fensterputzen gehört für viele nicht unbedingt zu den Lieblingsbeschäftigungen. Vor allem große Glasflächen, bei denen wir uns womöglich auf einer Leiter von unten links nach oben rechts arbeiten müssen, erfordern Zeit und Kraft. Da...

Gut für die Oberarmmuskulatur, schlecht für die Laune. Das Fensterputzen gehört für viele nicht unbedingt zu den Lieblingsbeschäftigungen. Vor allem große Glasflächen, bei denen wir uns womöglich auf einer Leiter von unten links nach oben rechts arbeiten müssen, erfordern Zeit und Kraft. Da wünschen wir uns einen smarten Helfer, der die Reinigung der Fenster übernimmt. Der Fensterputz-Roboter PR-040 von Sichler Haushaltsgeräte verspricht genau das.

Die Inbetriebnahme des vernetzten Fensterputzers ist denkbar einfach. Im Lieferumfang befinden sich ein Sicherheitsseil sowie vier Mikrofaser-Pads zum Reinigen und Polieren. Auch ein Netzteil mit einem 5 Meter langen Kabel ist dabei – das gibt uns im Test genug Spielraum zum Putzen (lassen).

Sichler PR-040 im Check: Ober- und Unterseite
Der Roboter misst 25 x 8,5 x 25 cm und bringt vier austauschbare Reinigungspads mit. Damit säubert er auch Kacheln.
© Sichler

Wir bestücken den Roboter mit einem Pad, geben Reinigungsflüssigkeit auf die Mikrofaser-Oberfläche und schicken den kleinen Putzteufel auf die verschmutzte Scheibe. Nach dem Einschalten verbinden wir den Reiniger via Bluetooth mit der kostenlosen iGlassbot-App. Sie visualisiert zunächst den Andruck-Zustand. Sitzt der Roboter fest, wählen wir einen von drei Reinigungsmodi aus.

Der PR-040 saugt sich am Fenster fest und beginnt sogleich mit der Reinigung. Alternativ zur App gelingt die Steuerung per Knopfdruck oder mitgelieferter Fernbedienung. Putzwege berechnet der Saubermann automatisch. Das klappt im Test sehr gut, er lässt keine Stelle aus. Hindernisse erkennt er zudem selbstständig. Lediglich die Kanten müssen wir an den Fensterrahmen einmal nacharbeiten.

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Rahmenlose Fenster säubert der fleißige Roboter ebenfalls. Obwohl es zunächst einen kleinen Nervenkitzel hervorruft, ob er deren Ende zuverlässig erkennt und seinen Weg anpasst. Doch auch dabei erlaubt er sich im Test keine Fehler.

Mit der Reinigungsgeschwindigkeit von 0,4 Quadratmetern pro Minute putzt er ein Fenster mit 50 x 195 cm im Test in knapp 4 Minuten. Hat er sein Werk getan, positioniert er sich mittig auf der Scheibe und meldet sich via Tonsignal. Das Reinigungsergebnis kann sich sehen lassen. Die Regentropfen und Fingerabdrücke sind verschwunden. Die UVP liegt bei 500 Euro, zu haben ist er für 270 Euro.

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