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One-Box-Streamingsystem

Sonos Play:1 im Test

Der Sonos Play:1 ist Netzwerkplayer und Mono-Aktivbox in einem. Nettes Spielzeug, könnte man meinen - bis man zwei davon als Stereopaar gehört hat: Für 400 Euro klingt es sensationell gut, wie der Test zeigt.

Autor: Bernhard Rietschel • 13.1.2014 • ca. 1:15 Min

Sonos Play 1
Sonos Play 1
© Sonos
Inhalt
  1. Sonos Play:1 im Test
  2. Sonos Play 1: Musikauswahl

Was kann man von einem HiFi-System für 200 Euro verlangen? Die Streamingspezialisten von Sonos legen vor: Eine vollaktive Zweiwege-Box mit digitaler Frequenzweiche, mit Unterstützung wirklich aller wichtigen Streamingdienste und überragendem Bedienkonzept? Wer jetzt etwas wie "geht nicht und wenn...

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Pro

  • riesiger, absolut vollwertiger und neutraler Klang

Contra

  • spielt keine HiRes-Dateien

Fazit

Der Play:1 zeigt eindrucksvoll, dass Sonos trotz niedrigem Preis und Lifestyle-Ambitionen das Thema High Fidelity sehr ernst nimmt - eleganter und preiswerter ist man zu einer Anlage dieser Qualität jedenfalls noch nie gekommen.

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Was kann man von einem HiFi-System für 200 Euro verlangen? Die Streamingspezialisten von Sonos legen vor: Eine vollaktive Zweiwege-Box mit digitaler Frequenzweiche, mit Unterstützung wirklich aller wichtigen Streamingdienste und überragendem Bedienkonzept? Wer jetzt etwas wie "geht nicht und wenn, dann taugt's nix" sagen wollte, muss sich kurz fassen - sonst spielt der neue Play:1 noch bevor man den Satz beendet hat.

Sonos-typisch ist der Play:1 in Sekundenschnelle mit einem existierenden System verbandelt. Spielt er die Pionierrolle als erstes Sonos-Gerät im Haushalt, geht es ein paar Minuten länger, weil man dem neuen Gast noch zeigen muss, wo er das heimische Musikarchiv findet - und weil man zuvor noch auf einem PC, Mac, iOS- oder Android-Tablet die Steuer-App installieren sollte.

Sonos Play 1
Der 9er-Bass kann mit 14mm richtig viel Hub.
© Sonos

Sonos Play 1: Einrichtung

Bei einer Neueinrichtung will zudem das erste Sonos Kabelkontakt zum Heimnetzwerk, sprich normalerweise direkt mit dem DSL-Router verstöpselt werden. Es hält die Verbindung zum Internet, zu lokalen Musikbibliotheken sowie zum Controller, und gibt diesen Zugang an alle weiteren Sonos-Einheiten weiter.

Streaming-Komplettanlage Sonos Playbar im Test

Der letzte Punkt ist eine Sonos-Spezialität: Untereinander nutzen die Player nicht das existierende WLAN, sondern stricken ein eigenes, nach außen unsichtbares Mesh-Netzwerk, das extrem stabil und leistungsfähig ist. Weil in diesem Sonos-Netz jeder Knoten mit jedem anderen sprechen kann, helfen sich die Player automatisch auch gegenseitig als Funk-Zuträger, was ihre Reichweite praktisch unendlich vergrößert, solange keine zu großen Lücken in der Kette klaffen.

In der AUDIO-Wohnung spielte das Testpaar beispielsweise ohne den geringsten Aussetzer tagelang in einem entlegenen Turmzimmer, das vom normalen WLAN vollständig abgeschnitten ist. Die Stabilität dieses selbstorganisierenden Netzwerks ist eindrucksvoll, wenn man sich die Mühe macht, darüber nachzudenken.

Sonos Play 1
Am Heck finden sich Wandhalter-Gewinde und eine LAN-Buchse, an der man auch außerhalb der WLAN-Reichweite Netzwerkzugang bekommt.
© Sonos
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