Swissvoice eSense im Test
Das DECT-Telefon Swissvoice bietet etwas fürs Auge. Der Test zeigt: Für einen Anrufbeantworter blieb da kein Platz mehr.

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Mit dem eSense (70 Euro) erinnert Swissvoice nach dem ePure ein weiteres Mal an ein klassisches Telefon, zumindest wenn man den Hörer quer auf die Ladestation legt. Das sieht schön retro aus. Das Display und damit der Name oder die Nummer des Anrufers lassen sich in diesem Fall jedoch nich...
Mit dem eSense (70 Euro) erinnert Swissvoice nach dem ePure ein weiteres Mal an ein klassisches Telefon, zumindest wenn man den Hörer quer auf die Ladestation legt. Das sieht schön retro aus. Das Display und damit der Name oder die Nummer des Anrufers lassen sich in diesem Fall jedoch nicht erkennen.
Swissvoice eSense: Ausstattung
Wer keinen Wert auf einen Farbbildschirm legt, bekommt die monochrome Variante des eSense für 50 Euro, allerdings dann auch mit nur 100 statt 250 Telefonbucheinträgen. Die 250 möglichen Einträge sind in dieser Preisklasse übrigens herausragend.
Auch für Kurznachrichten via SMS gibt es hier üppig Speicher. Sparsam sind dagegen die Abmessungen des Mobilteils, was allerdings keine Komforteinbußen bedeutet.
Swissvoice eSense: Bedienung
Im Gegenteil: Seine leicht geschwungene Form und die gummierte Oberfläche lassen es angenehm in der Hand und am Ohr liegen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist das geringe Gewicht unter 100 Gramm, das es etwas luftig wirken lässt.
Die Folientasten des Leichtgewichts bieten dennoch einen recht handfesten Druckpunkt. Allerdings lässt die Beschriftung zu wünschen übrig. So ist nicht erkennbar, dass man mit einem Druck unten aufs Vier-Wege-Kreuz ins Telefonbuch gelangt. Ebenfalls bescheiden nehmen sich die Möglichkeiten zum Makeln und für Konferenzen aus, die nur in Verbindung mit einem zweiten Mobilteil funktionieren. Das Annehmen eines zweiten Gesprächs ist also unmöglich.
Dafür bietet das Swissvoice eSense einen Full-Eco-Modus, der die Sendeleistung der Basis auf null setzt, wenn nicht telefoniert wird. Sonst hat dieses Telefon nicht allzu viele Funktionen intus; eine Ausnahme ist die Terminverwaltung, die mehr kann als sonst üblich. Dort hinterlegte Einträge lassen sich benennen, einem Datum und einer Uhrzeit zuordnen. Und dank des jährlichen Alarms geraten Geburtstage nicht in Vergessenheit.
Swissvoice eSense: Labormessungen
Klanglich zeigte es im Messlabor Licht und Schatten. In Kurzform heißt das: Sehr gute Freisprecheigenschaften, eine mäßige Performance am Ohr. Zudem hörten sich die Tester beim Sprechen ab und zu selbst.