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Testbericht

T-Com W 701V

Die T-Com-Anlage verbindet gleich mehrere PCs und Telefone mit dem Internet. Und sollte der DSL-Anschluss mal streiken, gibt es als Notlösung eine klassische Verbindung ins Festnetz.

Autoren: Redaktion connect und Wolfgang Boos • 14.12.2006 • ca. 1:25 Min

T-Com W 701V
T-Com W 701V
© Archiv
Inhalt
  1. T-Com W 701V
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Von der Vermittlungsstelle bis zum Telefon: T-Com fährt nach Möglichkeit eine Mehrlieferantenstrategie. Das verringert Abhängigkeiten und erhöht die Innovationsgeschwindigkeit der beteiligten Produzenten.Die W701V kann durch den Techniklieferanten AVM mit Stärken beim Telefo...

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Pro

  • gute Ausstattung
  • umfangreiche Hilfefunktion
  • geringer Stromverbrauch

Contra

  • Zwangstrennungen

Fazit

Connect-Urteil: 386 von 500 Punkten, gut

77,2%

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Von der Vermittlungsstelle bis zum Telefon: T-Com fährt nach Möglichkeit eine Mehrlieferantenstrategie. Das verringert Abhängigkeiten und erhöht die Innovationsgeschwindigkeit der beteiligten Produzenten.

Die W701V kann durch den Techniklieferanten AVM mit Stärken beim Telefonieteil aufwarten. Sie bietet eine Fallbackfunktion: Ist der DSL-Zugang gestört oder hat der Internet-Telefonieanbieter ein Problem, wählt die Box auf Wunsch übers klassische Festnetz.

VoIP auch mit anderen Anbietern

Weiterer Vorteil: Wer nicht das Voice-over-IP-Angebot von T-Online nutzen möchte, sondern stattdessen einen freien Anbieter wählt, bekommt die W701V trotzdem schnell zum Laufen. Auch kann man den Zeitraum der DSL-Trennung unabhängig vom Provider einstellen - so kommt man der Zwangstrennung, die alle 24 Stunden durchgeführt wird, zuvor. Legt man den Zeitpunkt in die Nacht, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass ein Gespräch unterbrochen wird.

Komfortable Hilfe-Funktion

Zwar ist das aufgespielte Benutzerinterface von T-Com nicht so klar gegliedert wie die AVM-eigene Variante, doch die Startseite im Webinterface hat T-Com besser gelöst:Hier ist das Gerät von allen Seiten abgebildet, und wenn man mit der Maus über einen beliebigen Anschluss fährt, klappt eine umfangreiche Hilfefunktion auf.

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Auch sonst gibt's wenig zu meckern: Bis zu vier Rechenknechte finden per Strippe Anschluss an die Anlage, via WLAN-Funk lassen sich PCs auch drahtlos andocken. Und wer die Funkabteilung nicht braucht, kann sie per Knopfdruck abschalten.

Am Telefonteil lassen sich zwei analoge Geräte anschließen - etwa DECT-Telefon und ein Fax. Bei ISDN-Geräten muss die 701V passen. In den Netzwerkfunktionen fehlen einige sinnvolle Features, wie ein Surfbudget und die Möglichkeit bestimmte Internet-Seiten zu blocken.

Interessant ist ein Blick auf den Stromverbrauch: Die W701V gibt sich mit 7 Watt zufrieden. In Zeiten steigender Strompreise ist auch das ein gewichtiges Argument für die Speedport.