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Testbericht

Yamaha CD-N500 im Test

Der Yamaha CD-N500 vereint Netzwerk- und CD-Player. Kann das Ergebnis klanglich überzeugen? Wir machen den Test.

Autor: Jürgen Schröder • 2.1.2013 • ca. 1:35 Min

Yamaha CD-N500
Yamaha CD-N500
© Hersteller / Archiv

Nomen est omen: Der Yamaha CD-N500 kostet 500 Euro und sieht aus wie ein CD-Spieler. Das ist er auch - aber eben nicht nur, denn er kombiniert ein CD-Laufwerk mit einem  Netzwerkspieler inklusive Webradio-Fähigkeiten.Vergleichstest: Fünf Netzwerk-PlayerEine geniale Idee, denn so l&aum...

Pro

  • Super ausgestattet
  • Sehr gut verarbeitet
  • Sehr neutraler Klang

Contra

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Nomen est omen: Der Yamaha CD-N500 kostet 500 Euro und sieht aus wie ein CD-Spieler. Das ist er auch - aber eben nicht nur, denn er kombiniert ein CD-Laufwerk mit einem  Netzwerkspieler inklusive Webradio-Fähigkeiten.

Vergleichstest: Fünf Netzwerk-Player

Eine geniale Idee, denn so lässt sich mit ihm etwa ein Vollverstärker wie der erfolgreiche Yamaha A S700 zu einer kompletten HiFi-Anlage ausbauen. Sogar einen frontseitigen USB-Anschluss zum schnellen Andocken portabler Apple-Devices - mit digitaler Übertragung - bringt der Yamaha mit.

Der CD-N500 zeigt deutlich Yamahas Erfahrungsschatz in Sachen Netzwerk: Volle High-Resolution-Tauglichkeit inklusive 24/192-Format ist für ihn ebenso selbstverständlich wie unterbrechungsfreie Wiedergabe (Gapless Play). Somit  fällt es auch kaum auf, dass er Air-Play nicht unterstützt.

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Mit der Konnektivität meint er es ernst: Das erkennt man daran, dass sein Digitalausgang sogar bei der Wiedergabe von komprimiertem oder Internet-Radio-Material ein PCM-Signal ausgibt - sehr praktisch etwa für Digitalaufnahmen.

Yamaha: Die Kraft der zwei Herzen
Yamaha: Die Kraft der zwei Herzen
© Hersteller / Archiv

Yamaha: Die Kraft der zwei Herzen

Der CD-N500 vereint CD-Player und Netzwerk-Client. Beide zusammen passen prima ins Gehäuse, weil das Streaming-Board extrem kompakt ausfällt: Die Yamaha-Eigenentwicklung verwendet einen digitalen Signalprozessor ADSP BF527 von Analog Devices, der Ethernet- und USB-Fähigkeiten von Haus aus mitbringt. Über den digitalen Interface-Baustein PCM 9211 von Texas Instruments geht's dann weiter zum hochintegrierten D/A-Wandler-Chip PCM 5101, der bereits die analoge Ausgangsstufe beinhaltet.

Die umfangreiche Feature-Liste des CD-N500 ist seiner Bedienbarkeit keineswegs abträglich: Alles ist irgendwie selbsterklärend, sodass man  auch ohne Bedienungsanleitung   auf Anhieb mit ihm klarkommt. Erstaunlich dabei ist, wie gut die Kommunikation trotz des nur einzeiligen, dafür aber hervorragend lesbaren Displays gelingt. Klar, dass sich der Yamaha nicht nur per Fernbedienung, sondern auch via Android- und iOS-App steuern lässt.

Hörtest

Dass der CD-N500 wirklich in jeder Hinsicht bestens gelungen ist, zeigte auch der Hörtest: So war schon bei der CD-Wiedergabe sein unbedingter Wille zu klanglicher Neutralität erkennbar. Er zeichnete sich vor allem durch sein kräftiges, lebendiges Klangbild aus.