Yamaha CD-S1000
Der Yamaha CD-S 1000 wandelt mit zwei Burr-Brown PCM-1796 ziemlich luxuriös.

- Yamaha CD-S1000
- Datenblatt
Nicht nur diese Wandlerbestückung, auch der ganze sonstige Aufbau des Players gleicht dem des großen 2000ers (AUDIO 2/08): das gleiche SACD-taugliche Laufwerk mit seiner traumhaft geräuschlos gleitenden Alu-Lade, das gleiche perfekte Gehäuse, die gleiche opulent bestückte Audioplatine. Dort feh...
Nicht nur diese Wandlerbestückung, auch der ganze sonstige Aufbau des Players gleicht dem des großen 2000ers (AUDIO 2/08): das gleiche SACD-taugliche Laufwerk mit seiner traumhaft geräuschlos gleitenden Alu-Lade, das gleiche perfekte Gehäuse, die gleiche opulent bestückte Audioplatine. Dort fehlen lediglich die symmetrischen Ausgänge - ihr Platz bleibt ebenso frei wie die Nische für den zweiten Trafo, der im 2000er die Audio-Baugruppen separat versorgt.

Hörtest
Während der Vergleichspartner Creek Evo mit herrlich süffiger, intensiver Streicher- und Stimmwiedergabe seine etwas flachere Bühne wettmachte, versuchte es der Yamaha mit bedächtigerem Tempo und einem Hauch mehr Mentholfrische in Stimmen, was nicht ganz so gut ankam: Montserrat Caballe (AUDIO-CD Great Music 1, Bose) trat über den Creek leibhaftiger in den Hörraum, die Streicher-Einleitung zwang förmlich zum Mitsummen. Der Rega blieb tonal eher auf der trockenen Seite, konnte aber erstaunlich tief in die Aufnahme hinein- und um die Sängerin herumleuchten. Dass er dies schafft, ohne die Musik künstlich aufzuhellen, ist das eigentliche Kunststück.
Yamaha CD S 1000
Vollbild an/ausYamaha CD S 1000 | |
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Yamaha CD S 1000 | |
Hersteller | Yamaha |
Preis | 900.00 € |
Wertung | 95.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |