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Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Yamaha CD-S1000

Der Yamaha CD-S 1000 wandelt mit zwei Burr-Brown PCM-1796 ziemlich luxuriös.

Autoren: Redaktion connect und Bernhard Rietschel • 7.7.2008 • ca. 0:40 Min

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© Archiv
Inhalt
  1. Yamaha CD-S1000
  2. Datenblatt

Nicht nur diese Wandlerbestückung, auch der ganze sonstige Aufbau des Players gleicht dem des großen 2000ers (AUDIO 2/08): das gleiche SACD-taugliche Laufwerk mit seiner traumhaft geräuschlos gleitenden Alu-Lade, das gleiche perfekte Gehäuse, die gleiche opulent bestückte Audioplatine. Dort feh...

Nicht nur diese Wandlerbestückung, auch der ganze sonstige Aufbau des Players gleicht dem des großen 2000ers (AUDIO 2/08): das gleiche SACD-taugliche Laufwerk mit seiner traumhaft geräuschlos gleitenden Alu-Lade, das gleiche perfekte Gehäuse, die gleiche opulent bestückte Audioplatine. Dort fehlen lediglich die symmetrischen Ausgänge - ihr Platz bleibt ebenso frei wie die Nische für den zweiten Trafo, der im 2000er die Audio-Baugruppen separat versorgt.

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Rückansicht
© J.Winkler

Hörtest

Während der Vergleichspartner Creek Evo mit herrlich süffiger, intensiver Streicher- und Stimmwiedergabe seine etwas flachere Bühne wettmachte, versuchte es der Yamaha mit bedächtigerem Tempo und einem Hauch mehr Mentholfrische in Stimmen, was nicht ganz so gut ankam: Montserrat Caballe (AUDIO-CD Great Music 1, Bose) trat über den Creek leibhaftiger in den Hörraum, die Streicher-Einleitung zwang förmlich zum Mitsummen. Der Rega blieb tonal eher auf der trockenen Seite, konnte aber erstaunlich tief in die Aufnahme hinein- und um die Sängerin herumleuchten. Dass er dies schafft, ohne die Musik künstlich aufzuhellen, ist das eigentliche Kunststück.

Yamaha CD S 1000

Vollbild an/aus
Yamaha CD S 1000
Yamaha CD S 1000
HerstellerYamaha
Preis900.00 €
Wertung95.0 Punkte
Testverfahren1.0