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Kopfhörer um 50 Euro

Anker Soundcore Life P2 im Test

Autor: Jessica Oldenburger • 22.8.2022 • ca. 2:10 Min

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Die Soundcore Life P2 von Anker sehen in dem matten weiß und mit goldenem Logo richtig edel aus.
© connect

Pro

  • einfache Verbindung
  • Akku-Laufzeit bei Ladecase und Kopfhörern
  • übersichtliche Steuerung
  • nach IPX7-Standard wasserfest

Contra

  • mäßige Soundqualität
  • durchschnittliche Qualität bei Telefonaten
  • keine automatische Start/Stop-Wiedergabe

Fazit

Die Anker Soundcore Life P2 gefallen optisch und sind leicht mit dem Smarpthone oder einem Notebook zu verbinden. Außerdem sind sie nach IPX7-Standard vor Wasser geschützt und können also auch bei Regen oder beim Sport einfach getragen werden. Die In-Ears haben eine gute Ausdauer, konnten allerdings bei Sprach- und Soundqualität im Vergleich zu den Mitstreitern weniger überzeugen.

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Die Produkte von Anker sind bei Amazon nicht nur beliebt, sondern auch günstig. Für unseren Praxis-Test der günstigen In-Ear-Kopfhörer sind wir auf die Soundcore Life P2 Bluetooth-Kopfhörer gestoßen, die mit 49,99 Euro in die passende Preisklasse fallen. Die In-Ears sind in schwarz und weiß erhältlich. Unsere Testkopfhörer sind im matten weiß mit goldenem Logo ein echter Hingucker. Im Lieferumfang enthalten sind außerdem verschiedene Größen von Silikon-Aufsätzen, sowie ein USB-C Kabel für das Ladecase.

Per Bluetooth konnten die In-Ears ganz einfach mit dem Smartphone oder Notebook gekoppelt werden. Bei erneuter Benutzung wurden die Kopfhörer automatisch verbunden, sodass Sie sich die Schritte in den Smartphone-Einstellungen ganz einfach sparen können.

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Anker Soundcore P2 Life: Können die In-Ears mehr als nur gut aussehen?
© Anker

Anker Soundcore Life P2: Einfache Steuerung, aber auch einfacher Sound

Bei den Soundcore P2 Life gibt es an jedem Kopfhörer Tasten, mit der sich die Musikwiedergabe und Anrufe ganz einfach steuern lassen. Mit einfachem oder doppeltem Drücken der Tasten können Songs in der Playlist weiter geschaltet oder angehalten werden, sowie Anrufe entgegengenommen oder beendet werden. Insgesamt vier Mikrofone sind laut Hersteller verbaut. Beim Praxis-Check hat die Steuerung der In-Ears sehr gut funktioniert.

Allerdings ist der Tragekomfort ein wenig eingeschränkt, da die Kopfhörer durch das Drücken der Tasten immer wieder ins Ohr gedrückt werden. Die In-Ears sitzen fest im Ohr, allerdings hat uns der Tragekomfort nach der Nutzung von mehreren Stunden nicht ganz überzeugt. Hinzu kommt auch die Qualität beim Sound oder bei Telefonaten.

Bei der Musikwiedergabe der verschiedenen Songs aus Rock, Pop, Klassik oder Hip Hop fiel zunächst auf, dass die Kopfhörer zu wenig Bass wiedergeben. Vor allem die Hip Hop Songs hörten sich gedämpft an. Ähnlich war es bei den Höhen im Audiobereich. Hier wirkte die Soundqualität eher kratzig. Vor allem bei den klassischen Titeln haben wir klare Töne vermisst. Ähnlich war es auch bei Anrufen. Sowohl die Gespräche im Live-Call, als auch bei Sprachnachrichten waren zwar verständlich, hörten sich aber ebenfalls alles andere als kristallklar an, wie es vom Hersteller versprochen wird.

Dafür ein Pluspunkt: Die Soundcore Life P2 sind nach IPX7-Standard vor Wasser geschützt. Beim Laufen im Regen müssen Sie sich also keine Sorgen machen, dass die In-Ears den Geist aufgeben. Auch das Untertauchen im Wasser soll mit den In-Ears möglich sein, das haben wir im Praxis-Check allerdings nicht geprüft.

Anker Soundcore Life P2: Sportliche Ausdauer

Positiv überrascht hat dagegen die Laufzeit der In-Ears. Die Soundcore Life P2 bieten wie versprochen locker sieben Stunden am Stück Musik-Entertainment, bevor sie über das mitgelieferte Ladecase wieder aufgeladen werden müssen. Hier reichen übrigens 10 Minuten laden bereits aus, um wieder eine Stunde Musik hören zu können. Bevor das Ladecase per USB-C an den Stecker muss, verspricht der Hersteller insgesamt 40 Stunden Laufzeit.

Fazit

Pluspunkte gibt es für die Akku-Laufzeit und das Design. Die Soundqualität und auch die Beobachtungen bei Telefonaten lasten dagegen schwer auf. Hier hätten wir deutlich mehr erwartet. Denn auch wenn die In-Ears in einer niedrigen Preisklasse eingeordnet werden können, zeigen die Mitstreiter doch deutlich, wie es mit dem Klang besser geht.

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