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Kopfhörer um 50 Euro

Teufel Supreme In im Test

Autor: Jessica Oldenburger • 22.8.2022 • ca. 2:10 Min

Teufel Supreme
Mit Band und Ledercase. Die Teufel Supreme In gibt es außerdem in sechs unterschiedlichen Farben.
© connect

Pro

  • Soundqualität überzeugt in jeder Hinsicht
  • IPX4 zertifiziert
  • lange Akkulaufzeit

Contra

  • Steuerung/Connectivity zunächst etwas unübersichtlich
  • Tragekomfort mäßig
  • keine automatische Start/Stop-Wiedergabe
  • keine Möglichkeit über ein Ladecase aufzuladen

Fazit

Die ausgesprochen gute Soundqualität lässt alles andere vergessen, oder nicht? Teufel zeigt bei den Supreme In, dass der Hersteller sein Können im Audio-Bereich versteht. Beim Musik hören oder auch bei Telefonaten lässt der Kopfhörer keine Wünsche offen. Das außergewöhnliche Design und das Verbindungsband konnten dagegen eher nicht überzeugen und waren hinsichtlich des Tragekomforts eher störend.

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Die Teufel Supreme In gibt es schon ein wenig länger auf dem Markt. Die In-Ears sind ein wenig außergewöhnlich, da sie über ein Nylon-Band verbunden sind. Außerdem sitzen die In-Ears nicht im Gehörgang, sondern werden mit ihrer speziellen Bauform in der Ohrmuschel eingesetzt. Im Lieferumfang sind daher auch keine Silikon-Aufsätze mit dabei, dafür gibt es eine praktische Ledertasche zum Verstauen und ein Ladekabel. Das ist mit Micro-USB allerdings etwas veraltet. Die Kopfhörer gibt es für 59,99 Euro im Teufel Shop zu kaufen.

Einen ersten Dämpfer gibt es im Bereich Tragekomfort. Die In-Ears sitzen nicht richtig fest im Ohr, vor allem bei sportlichen Aktivitäten ist das störend. Das Nylon Band kann nach dem Einsetzen fest gezogen werden, was natürlich verhindert, dass die Kopfhörer beispielsweise beim Laufen verloren gehen. Praktisch ist, dass die Earbuds nach IPX4 schweiß- und wasserbeständig sind und kommen Sportfreunden damit bei der Ausstattung entgegen.

Teufel Supreme In Earbuds
Teufels Supreme In Earbuds kommen in sechs schicken Farben daher.
© Hersteller

Teufel Supreme In: Connectivity, Bedienung und Sound

Die Teufel Supreme In sind an den Ohrstücken magnetisiert und schalten sich dadurch automatisch aus. Beim Verbinden müssen die Kopfhörer zunächst ausgeschaltet sein, bevor sie mit dem Smartphone verbunden werden können. Über den Schalter am Nylon-Band kann die Lautstärke reguliert werden. Beim Drücken in die Mitte des Schalters können Sie Anrufe annehmen oder beenden bzw. Sprachassistenten aktivieren. Zudem lässt sich über den Schalter die Musikwiedergabe starten oder anhalten bzw. weiterschalten. Die wichtigsten Funktionen sind also mit an Bord.

Als bekannter Audio-Hersteller ist der Sound wie erwartet auf einem hohen Niveau. Die Teufel Supreme In unterstützen hochwertige Audiocodecs wie aptX oder das AAC-Format. Außerdem kann die Klanganpassung individuell über die Teufel App gesteuert werden. Die Earbuds liefern ein sauberes Klangbild, das durch einen definierten Bass verstärkt wird.

Auch bei Gesprächen liefern die In-Ears einen klaren und harmonischen Klang und vermitteln eine ordentliche Weitläufigkeit. Auch Telefonieren macht mit den Kopfhörern also Spaß. Vor allem bei hoher Lautstärke bieten die Teufel Supreme In einen klaren Sound und bieten insgesamt genügend Entertainment.

Teufel Supreme In: Lange Ausdauer

Ein weiterer Pluspunkt ist die lange Laufzeit der Kopfhörer. Bis zu 21 Stunden halten die In-Ears durch, bevor sie wieder aufgeladen werden müssen. Auch im Praxis-Test hat sich gezeigt. Die Teufel Supreme In haben eine richtig lange Ausdauer. Außerdem verfügen die Kopfhörer über eine Schnellladefunktion: Nach einer Stunde soll die Akkukapazität wieder bis zu zehn Stunden bieten. Lohnt sich also vor allem für längere Reisen.

Fazit

Die Teufel Supreme In haben ihre Stärken in den unserer Meinung nach wichtigsten Aspekten. Ein super Sound und eine lange Laufzeit. Bei dem Hersteller ist die Qualität allerdings nicht verwunderlich. Zum Preis von 59,99 Euro erhalten Sie also leistungsstarke Kopfhörer. Was an den Kopfhörern dennoch zweifeln lässt ist der Tragekomfort. Die Kopfhörer sitzen nicht komfortabel im Ohr, was ein stundenlanges Tragen fast unmöglich macht. Was die Steuerung und das Ladekabel betrifft, sind die Kopfhörer mittlerweile ein wenig zu Oldschool.

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