Die besten Mittelklasse-Notebooks und Convertibles ab 600 Euro
Welches sind die besten Notebooks in der Kategorie Mittelklasse? Wir haben Laptop- und Convertible-Modelle von Acer, Asus, HP, Lenovo und Medion getestet und gegenübergestellt.

- Die besten Mittelklasse-Notebooks und Convertibles ab 600 Euro
- Die besten Mittelklasse-Notebooks: Plätze 3 bis 1
Darf’s ein bisschen mehr Notebook sein? Optisch verschwimmen bei den mobilen Computern zwar nach und nach die Unterschiede zwischen Einstiegs- und Mittelklasse. Vor allem in puncto System- und Grafikleistung klafft jedoch eine riesige Lücke zwischen den Preisgruppen der Laptops.Bei etwas hö...
Darf’s ein bisschen mehr Notebook sein? Optisch verschwimmen bei den mobilen Computern zwar nach und nach die Unterschiede zwischen Einstiegs- und Mittelklasse. Vor allem in puncto System- und Grafikleistung klafft jedoch eine riesige Lücke zwischen den Preisgruppen der Laptops.
Bei etwas höheren Ansprüchen lohnt der Aufpreis fürs Mittelklasse-Notebook daher in jedem Fall. So liefert mit dem Medion Akoya P6685 einer der Kandidaten sogar die besten Performance-Werte aller getesteten Notebooks.
Und der Testsieger in der Mittelklasse, das Lenovo-Notebook Yoga 730, konnte sich in der Gesamtwertung sogar in das Premiumsegment schmuggeln.
Wir stellen die fünf besten Notebooks und Convertibles der Mittelklasse gegenüber.
Sie suchen doch erst einmal nur ein Einsteiger-Modell? Dann empfehlen wir unseren Vergleichstest der besten Einsteiger-Notebooks.

Platz 5: HP Envy x360 13-ag0001ng
Als einziges unserer Mittelklassegeräte vertraut das Envy x360 nicht auf einen Intel-Core-Prozessor, sondern auf einen AMD Ryzen 5 2500 im Verbund mit der Grafikeinheit Radeon Vega 8 vom selben Hersteller. Diese Kombination konnte im Labor leider nicht ganz überzeugen, worunter die Gesamtwertung deutlich leidet.
Das ist schade, denn abseits der Performance-Werte haben wir es hier mit einem vielseitigen Convertible mit 360-Grad- Scharnier zu tun, das insgesamt etwas unter Wert geschlagen wird. So ist das 13,3-Zoll-Display des Envy das mit Abstand hellste in der mittleren Preisgruppe. Auch die hintergrundbeleuchtete, praktisch randlose Tastatur, das großartige Touchpad, die schnelle SSD und die Dual-4K-Unterstützung sammeln fleißig Sympathie- und Wertungspunkte.
Dass es im Test am Ende dennoch nicht für eine vordere Platzierung reicht, liegt unter anderem an der mäßigen Akkulaufzeit, der fehlenden biometrischen Anmeldung und dem lauten Lüfter.
- Preis: ca. 899 Euro
- connect-Testurteil: gut (383 Punkte)
Fazit: Das helle Display, die großartigen Eingabegeräte und die tolle Verarbeitung des schicken Convertibles reichen leider nicht, um die Defizite bei Leistung und Ausdauer auszugleichen.

Platz 4: Medion Akoya P6685
Das Medion-Gerät unterscheidet sich recht deutlich von den anderen getesteten Mittelklasse-Notebooks. Während diese versuchen, mit kompakten Abmessungen und edler Optik dem Premiumsegment nachzueifern, konzentriert sich das Akoya P6685 mehr auf seine inneren Werte.
Und die haben es tatsächlich in sich. Als einziger Vertreter seiner Preisgruppe bietet Medion dem Nutzer etwas aus der Mode gekommene Features wie ein DVD-Laufwerk oder eine Ethernet-Schnittstelle. Die 256-GB-SSD wird zudem um eine Terabyte-Festplatte ergänzt. Dank seiner hochwertigen Grafikkarte taugt das Akoya darüber hinaus als einziges Gerät unter 1000 Euro für die Videobearbeitung und anspruchsvollere Spiele.
Vermisst haben wir allerdings einen modernen USB-C-Anschluss und eine biometrische Anmeldemöglichkeit. Abzüge gibt es darüber hinaus in der Kategorie Handlichkeit: Mit einem Gewicht von 2126 Gramm ist das Medion-Notebook nur eingeschränkt mobiltauglich.
- Preis: ca. 799 Euro
- connect-Testurteil: gut (403 Punkte)
Fazit: Bei dem vielseitigen Arbeitstier hat der Hersteller mehr Wert auf Funktionalität als auf Optik gelegt. Zudem toppt das Akoya in puncto Performance sogar sämtliche Premiumgeräte.