Die besten Mittelklasse-Notebooks: Plätze 3 bis 1
- Die besten Mittelklasse-Notebooks und Convertibles ab 600 Euro
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Platz 2: Acer Swift 3 (SF315-52)Wie bei allen Geräten der gleichnamigen Modellserie legt Acer auch beim Swift 3 großen Wert auf das äußere Erscheinungsbild. Edle Materialien und kompakte Abmessungen erzeugen mehr als nur einen Hauch von Premium, zu der auch die sehr gute Verarbeitung beiträgt.D...

Platz 2: Acer Swift 3 (SF315-52)
Wie bei allen Geräten der gleichnamigen Modellserie legt Acer auch beim Swift 3 großen Wert auf das äußere Erscheinungsbild. Edle Materialien und kompakte Abmessungen erzeugen mehr als nur einen Hauch von Premium, zu der auch die sehr gute Verarbeitung beiträgt.
Dennoch hat der hübsche Taiwaner auch funktional einiges zu bieten, denn dank des großen, um 180 Grad umklappbaren Displays und der beleuchteten Tastatur mit separatem Nummernblock lässt sich sehr angenehm damit arbeiten. Dass das auch richtig flott vonstattengeht, dafür sorgt der verbaute Core-i5-Prozessor, dem das Swift 3 eine exzellente Systemleistung verdankt.
Lesetipp: Acer Swift 3 (SF314-51) im Test
Hinzu kommt, dass der schlanke 15,6-Zöller im Akkubetrieb deutlich länger durchhält als seine Klassenkameraden: Im simulierten Office-Betrieb muss das Ultrabook erst nach über acht Stunden wieder an die Steckdose. In Kombination mit dem moderaten Preis hat Acer daher ein sehr attraktives Gesamtpaket geschnürt.
- Preis: ca. 799 Euro
- connect-Testurteil: gut (421 Punkte)
Fazit: Schlank, schnell und ausdauernd: Der elegante Taiwaner hat auf der Habenseite einiges zu bieten und setzt in seiner Klasse ein dickes Ausrufezeichen. Nur das Display dürfte etwas heller sein.

Platz 2: Asus Vivobook Flip 14 (TP412UA)
In puncto Performance macht dem 360-Grad-Convertible aus Taiwan niemand etwas vor. Ein Alleinstellungsmerkmal wird daraus allerdings nicht, denn Swift 3, Yoga 730 und Akoya P6685 verwenden exakt denselben Prozessor und stauben in der Kategorie Systemleistung ebenfalls die volle Punktzahl ab.
Doch das Vivobook Flip 14 hat noch andere Pfeile im Köcher. Etwa die SSD, die satte 512 GB an Daten speichern kann, was in der Mittelklasse noch ungewöhnlich ist. Auch äußerlich kann der in einem originellen Silberblau gehaltene Klapprechner fleißig Punkte sammeln. Das gilt nicht zuletzt für die Eingabegeräte, also den auch per Stift bedienbaren Touchscreen, das elegante Keyboard mit den abgerundeten Tasten und das große Touchpad.
Dass die Basiseinheit im Gegensatz zu dem außergewöhnlich stabilen Displaydeckel mit Kunststoff überzogen ist, trübt den optischen Eindruck nicht. Insgesamt weiß das Vivobook Flip trotz leichter Schwächen durchaus zu überzeugen.
- Preis: ca. 799 Euro
- connect-Testurteil: gut (421 Punkte)
Fazit: Das leistungsstarke Convertible legt einen weitgehend überzeugenden Auftritt hin. Highlights sind das fast randlose Display und der große SSD-Speicher. Abstriche gibt es für die Ausdauer.

Testsieger - Platz 1: Lenovo Yoga 730
Als einziges der fünf Mittelklasse-Notebooks hat sich das Yoga 730 die Verbalnote „sehr gut“ verdient. Und das hat gute Gründe.
Da wäre zum einen der flotte Prozessor, der sich auch bei anderen Testgeräten seine Meriten verdient. Die weitere Ausstattung ist ebenfalls erstklassig – von zwei multifunktionalen Thunderbolt- 3-Anschlüssen über Fingerprint-Reader und Helligkeitssensor bis hin zu einer sehr schnellen SSD. Zudem ist das Yoga 730 nicht nur per Stift bedienbar, Lenovos Active Pen 2 mit 4096 Druckstufen gehört auch zum festen Lieferumfang.
Zum anderen ist das Convertible trotz seiner kompakten Form hervorragend verarbeitet. Mit 1213 Gramm gehört es außerdem zu den leichtesten Vertretern im gesamten Testfeld.
Wer das Haar in der Suppe sucht, wird natürlich auch beim Yoga 730 fündig, denn die Akkulaufzeit könnte mit dem verwendeten Chipsatz durchaus höher sein, wie das Acer Swift 3 beweist. Aber das ist Jammern auf allerhöchstem Niveau.
- Preis: ca. 999 Euro
- connect-Testurteil: sehr gut (433 Punkte)
Fazit: Das Einzige, das bei der vierten Auflage des Convertibles nicht zum Premium-Charakter passt, ist der Preis. Das Hybridgerät holt sich deshalb völlig verdient die Krone in der Mittelklasse.