Vergleichstest Subwoofer Canton ASF 75 SC, Elac MicroSub, Martin Logan Dynamo 700
Subwoofer werden zierlicher und intelligenter. Es gibt immer mehr Modelle mit ultrakompakten Formen und praktischen Vorteilen.

Mit aller Macht entwickeln sich elektronische Subwoofer zu einer wichtigen Gerätegattung mit einer enormen Vielfalt an Komfortmerkmalen. ImVergleich zu Passivboxen mit sehr tiefer unterer Grenzfrequenz (die keine Tiefbassunterstützung brauchen) benötigen moderne Woofer oftmals nur ein Zehntel des Volumens. Dank elektronischer Filter sind sie obendrein extrem leistungsfähig und betriebsicher.
Mit ihrer Hilfe lässt sich bei Kosten von oftmals nur wenigen hundert Euro eine Bassqualität erzielen, die auf herkömmliche Weise mit großen und leistungsfähigen Passivboxen wesentlich größere Investitionen verschlingt wie auch ein Vielfaches an Platz.
Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil: Mit Subwoofern lässt sich das Bassverhalten der Kette ohne größeren Aufwand räumlichen und geschmacklichen Gegebenheiten anpassen.
Ging es vor Jahren vorwiegend um die Frage, wie tief und wie laut Subwoofer in Relation zum Kaufpreis aufspielen können, so rücken nun besondere Klangeigenschaften in den Vordergrund, außergewöhnliche Formen und Abmessungen oder besonderer Komfort.
Die Auswahl an Woofern wächst beständig
Drei besondere Woofer hat stereoplay diesmal analysiert, als Abrundung zum letzten großen Woofertest (12 Geräte) in Heft 8/2009, wo auch wertvolle Tipps zur richtigen Auf- und Einstellung zu finden sind.

Fazit
Da sage einer, Subwoofer seien langweilig. Absolut das Gegenteil ist richtig. Preisbewusste finden im Canton den Platzsparer für die Wand. Der Elac spricht Komfortbewusste und Technikverliebte an. Für Perfektionisten ist der hypergenaue, ultrasatte Martin Logan die unter Garantie beste Wahl.