Citroën C3 Aircross mit sieben Sitzen: Familienfreund auf Rädern

Mit der Erweiterung seines kompakten SUV-Modells um eine siebensitzige Version will Citroën vor allem eines zeigen: Flexibilität muss nicht teuer sein. Der neue C3 Aircross 7-Sitzer soll Mobilität für Familien und unterschiedliche Lebensentwürfe zugänglich machen – ohne gleich in die Klasse der Großraumvans aufzusteigen.

Die Smart Car-Plattform ermöglicht den Einsatz eines klassischen Verbrenners ab rund 18.890 Euro – oder eines Hybrids ab 25.390 Euro. Die Hybridvariante mit 145 PS kombiniert Turbomotor und Elektromotor ohne Plug-in-Technik – ein Pluspunkt für all jene, die keine Lademöglichkeit zu Hause haben. Verbrauchswerte zwischen 5,3 und 6,2 Litern pro 100 Kilometer ordnen das Modell jedoch nur im Mittelfeld ein.

Punkten will Citroën vor allem beim Innenraumkomfort. Die sogenannte Advanced Comfort-Ausstattung verspricht weiche Sitze und ein angenehm gefedertes Fahrgefühl – auch in der dritten Reihe. Dort gibt es serienmäßig Kopfstützen, USB-Anschluss und sogar Klimaanlagenauslässe. Dennoch bleibt abzuwarten, wie komfortabel Erwachsene dort wirklich reisen können – schließlich handelt es sich nicht um einen Van, sondern ein Fahrzeug aus dem B-SUV-Segment.

Das äußere Erscheinungsbild zeigt sich modern und robust, die neue Designsprache orientiert sich klar an aktuellen Trends. In der Top-Ausstattung „MAX“ warten ein Head-up-Display, ein 10,25-Zoll-Touchscreen sowie zahlreiche Assistenzsysteme, darunter Notbremsassistent, Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung.

Die ersten Modelle werden ab dem vierten Quartal 2025 ausgeliefert.