Sprachassistent
Hallo Magenta: Telekom bringt eigenen Smart Speaker an den Start
Nach Amazon Echo, Google Home und Co. hat nun auch die Deutsche Telekom einen smarten Lautsprecher vorgestellt - mit deutschem Datenschutz. Aktiviert wird der Speaker mit dem Zuruf "Hallo Magenta."

Der Wettkampf der smarten Lautsprecher um die Vorherrschaft in den Wohnzimmern technikaffiner Nutzer ist in vollem Gange. Nach Amazon Echo, Google Home und dem für Dezember geplanten Apple HomePod hat nun auch die Deutsche Telekom ein eigenes Modell angekündigt, das im ersten Halbjahr 2018 auf den...
Der Wettkampf der smarten Lautsprecher um die Vorherrschaft in den Wohnzimmern technikaffiner Nutzer ist in vollem Gange. Nach Amazon Echo, Google Home und dem für Dezember geplanten Apple HomePod hat nun auch die Deutsche Telekom ein eigenes Modell angekündigt, das im ersten Halbjahr 2018 auf den Markt kommen soll. Punkten soll er mit deutschen Datenschutzstandards.
Der Telekom Smart Speaker wird in Kooperation mit verschiedenen Partnern entwickeln. Für hohe Klangqualität und genaue Spracherkennung wurde etwa mit dem Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie in Oldenburg zusammengearbeitet. Das Ergebnis ist ein System mit zwei 42-mm-Lautsprechern mit 25 Watt Ausgangsleistung sowie vier Präzisionsmikrofonen.
Telefonieren via Lautsprecher
Der Telekom-Sprachassistent soll über den Zuruf "Hallo Magenta" aktiviert werden und viele Angebote des Konzerns steuern können, etwa EntertainTV oder verschiedene SmartHome-Anwendungen. Außerdem soll sich der Smart Speaker direkt mit dem Telekom-Router verbinden und Anrufe via Lautsprechfunktion unterstützen.
Auch externe Kooperationspartner sollen verfügbar sein. Genannt werden aktuell die Tagesschau und Radioplayer.de. Über eine Verbindung mit Amazons Sprachassistent Alexa sollen sich jedoch auch vorhandene Alexa Skills nutzen lassen.
Telekom verspricht Datenschutz
Die Verknüpfung mit Amazons Alexa wiederum würde sich mit einem anderen, angepriesenen Alleinstellungsmerkmal des Telekom Smart Speakers beißen: Den hohen Datenschutzstandards. So sollen Sprachbefehle der Nutzer nur für 30 Tage gespeichert werden. Genutzt werden zudem nur Server in Deutschland, so dass deutsche Datenschutzgesetze gewahrt bleiben.
Nähere technische Details hat die Telekom bisher nicht bekanntgegeben. Auch zum Preis gibt es noch keine Angabe. Das Release-Termin wird grob mit 1. Halbjahr 2018 angegeben.