Programmierkunst
Doom: Ego-Shooter läuft in einem PDF
Der Shooter-Klassiker Doom überrascht erneut die Gaming-Welt: Dank der kreativen Arbeit zweier Entwickler ist das Spiel nun in einem PDF-Dokument spielbar.

Die technische Umsetzung von "DoomPDF" ist bemerkenswert und basiert auf der Open-Source-Engine doomgeneric. Der Entwickler ading2210 nutzte die JavaScript-Unterstützung des PDF-Formats, um das Spiel im Browser lauffähig zu machen. Der C-Code wurde mit dem Compiler Emscripten in WebAssem...
Die technische Umsetzung von "DoomPDF" ist bemerkenswert und basiert auf der Open-Source-Engine doomgeneric. Der Entwickler ading2210 nutzte die JavaScript-Unterstützung des PDF-Formats, um das Spiel im Browser lauffähig zu machen. Der C-Code wurde mit dem Compiler Emscripten in WebAssembly umgewandelt, was die Ausführung im PDF ermöglichte.
Die Darstellung erfolgt in einer monochromen Sechs-Farben-Optik mit einer Bildrate von 12,5 FPS. Die Bildschirme werden durch Textfelder realisiert, die mit ASCII-Zeichen gefüllt sind. Diese Methode erlaubt eine effiziente Darstellung bei der begrenzten Auflösung von 320x200 Pixeln.
Quasi parallel hat der Entwickler "ThomasRinsma" an "PDFDoom" gearbeitet, nachdem er schon PDF Tetris ablieferte. Beide Doom-Projekte sind jedoch nicht für den optimalen Spielspaß gedacht, sondern dienen eher als Machbarkeitsstudie. Zum Spielen von DoomPDF wird ein Chromium-basierter Browser voraugesetzt, also bspw. Chrome oder Edge.
FAQ-Bereich
Wie kann ich Doom im PDF spielen?
Das Spiel kann in Chromium-basierten Browsern und Firefox ausgeführt werden.
Welche Steuerung wird verwendet?
Die Steuerung erfolgt über die Tastatur mit den Tasten WASD und der Leertaste.
Ist die Grafikqualität vergleichbar mit dem Original?
Die Grafik ist monochrom und auf sechs Graustufen beschränkt.
Welche technischen Voraussetzungen sind nötig?
Ein Chromium-basierter Browser mit JavaScript-Unterstützung ist erforderlich.
Ist das Spiel kostenpflichtig?
Nein, es handelt sich um ein kostenloses Open-Source-Projekt.