Motorola Milestone
4 Fragen an Myriam Hoffmann
- Dauertest: Motorola Milestone
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Mit dem Milestone hat sich Motorola in der Mobilfunkwelt zurückgemeldet. Wie viele Geräte haben Sie bisher verkauft?
Motorola kommentiert keine Verkäufe oder Prognosen. Wir freuen uns allerdings über die gute Resonanz bei den Kunden und im Markt auf das Milestone.
Wieso hat sich Motorola für Android als Betriebssystem entschieden?
Offene Plattformen, Technologien und Standards unterstützen die gesamte mobile Wertschöpfungskette. Motorola ist davon überzeugt, dass die industrieweite Nutzung offener Software-Plattformen bessere übergreifende Ergebnisse bringt. Das war die Maßgabe, als sich Motorola für ein Betriebssystem aus der Menge aller verfügbaren Plattformen entschied. Android war die offenste und flexibelste. Android ist für unsere künftige Handy-Strategie sehr wichtig. Die bisherigen Reaktionen auf Milestone und Backflip zeigen, dass wir richtig aufgestellt sind - auch hinsichtlich weiterer Android-Produkte, die in diesem Jahr noch weltweit eingeführt werden (insgesamt 20 neue Smartphones weltweit). Wir werden weiter eng mit Google als wichtigem Partner in unserem Android-Ecosystem zusammenarbeiten.
Beim Milestone gab es die Problematik, dass die auf dem freien Markt erworbenen Geräte nicht das vollständige App-Angebot nutzen konnten. Ist dieses Problem nun endgültig behoben?
Ja, Milestone-Besitzer haben jetzt den vollen Zugang zum Android Market. Allerdings muss man dabei beachten, dass nicht alle Applikationen im Market für Android 2.1 optimiert oder damit kompatibel sind.
Kann man Motoblur, den neuen Push-Dienst für Statusmeldungen aus sozialen Netzwerken, auch mit dem Milestone nutzen?
Motoblur ist von Motorola entwickelt worden und derzeit nur auf bestimmten Android-Handys verfügbar, in Deutschland ist es das Motorola Backflip. Als Business-Handy zielt das Milestone auf eine andere Nutzergruppe als das Backflip und kommt ohne Motorblur aus.