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Technik. Tests. Trends.
Top 5 - Smartphones im Test

Top 5 Smartphones: Die Testsieger im Überblick

Autor: Andreas Seeger • 16.5.2012 • ca. 3:05 Min

Inhalt
  1. Die Smartphones mit der besten Funkqualität
  2. Top 5 Smartphones: Die Testsieger im Überblick

Platz 1: RIM Blackberry Torch 9860 connect-Testwertung: gut (415 von 500 Punkten) davon Senden und Empfangen GSM: 30 von 33 Punkten Senden und Empfangen UMTS: 15 von 17 Punkten ...

Platz 1: RIM Blackberry Torch 9860

  • connect-Testwertung: gut (415 von 500 Punkten)
  • davon Senden und Empfangen GSM: 30 von 33 Punkten
  • Senden und Empfangen UMTS: 15 von 17 Punkten
Blackberry Torch 9860
Der Testsieger: Blackberry Torch 9860.
© Hersteller

Am Torch 9860 müssen sich alle anderen Touchscreen-Smartphones messen lassen - zumindest was die Funkeigenschaften betrifft. Sende- und Empfangsleistung sind herausragend, die übrige Technik bewegt sich dagegen im Mittelfeld. Der 3,7-Zoll-Touchscreen hat nur die Standard-Auflösung von 800 x 480 Pixel und der Einzelkern-Prozessor taktet mit 1,2 Gigahertz. Hinzu kommt ein Betriebssystem, dessen Tage bereits jetzt gezählt sind: Blackberry OS 7 wird Ende des Jahres durch Blackberry OS 10 ersetzt, ein Update für den 9860 ist unwahrscheinlich.

Unterm Strich bleibt aber ein solides Smartphone mit exzellenten Telefon- und Businessfunktionen. Das Torch 9860 ist nur in Verbindung mit einem Mobilfunkvertrag erhältlich und kostet momentan (unsubventioniert) etwa 320 Euro.

RIM Blackberry Torch 9680 im Test

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Platz 2: Nokia Lumia 710

  • connect-Testwertung: gut (395 von 500 Punkten)
  • davon Senden und Empfangen GSM: 29 von 33 Punkten
  • davon Senden und Empfangen UMTS: 15 von 17 Punken

Die Alternative für alle preisbewussten Nutzer. Das Lumia 710 bietet eine herausragende Sende- und Empfangsqualität und kostet momentan nur 200 Euro. Hinzu kommt mit Windows Phone ein modernes und zukunfstfähiges Betriebsssystem. Natürlich muss man bei dem Preis auch ein paar Abstriche machen: Der Speicher ist nur 5 Gigabyte groß und nicht erweiterbar, die Ausdauerleistung nur unterer Durchschnitt. Aber wer mehr will, muss einfach mehr Geld ausgeben.

Nokia Lumia 710 im Test

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Platz 3: Samsung Galaxy Note

  • connect-Testwertung: sehr gut (435 von 500 Punkten)
  • davon Senden und Empfangen GSM: 28 von 33 Punkten
  • davon Senden und Empfangen UMTS: 15 von 17 Punken
Base Lutea 2
Das Base Lutea 2 ist bereits für 200 Euro erhältlich - allerdings nur beim gleichnamigen Provider.
© connect

Das XXL-Smartphone von Samsung kann nicht nur mit einem riesigen 5,3-Zoll-Touchscreen aufwarten, sondern auch mit exzellenten Laborwerten. Zu den über jeden Zweifel erhabenen Sende- und Empfangswerten gesellen sich eine Top-Akustik und Ausdauerwerte, die ihresgleichen suchen. Da verwundert kaum, dass sich das Note seit Monaten an der Spitze der connect-Bestenliste festgesetzt hat. Einzig der Preis (410 Euro) und die Größe stören. Das Smartphone im Schokoladentafelformat passt nicht in jede Hosentasche und auch nicht an jedes Ohr.

Samsung Galaxy Note im Test

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Platz 4: Base Lutea 2

  • connect-Testwertung: gut (394 von 500 Punkten)
  • davon Senden und Empfangen GSM: 28 von 33 Punkten
  • davon Senden und Empfangen UMTS: 15 von 17 Punken
Mit knapp 200 Euro gehört das Base Lutea 2 genau wie das Lumia 710 zu den Preisbrechern - allerdings ist es exklusiv beim gleichnamigen Netzbetreiber erhältlich. Für das im Vergleich eher schwache Mobilfunknetz ist das Android-Smartphone jedenfalls gut gerüstet, die Funkeigenschaften bewegen sich auf einem Niveau mit dem Galaxy Note. Das wars aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Mit 4,3 Zoll schindet das Display zwar mächtig Eindruck, allerdings bremst der 800-Megahertz-Prozessor das System mitunter aus und auch die Ausdauerwerte sind nicht die allerbesten. Aber in Anbetracht des Preises stimmt das Gesamtpaket.

Base Lutea 2 im Test

Base Lutea 2 bei Base

Platz 5: Motorola Razr

  • connect-Testwertung: gut (394 von 500 Punkten)
  • davon Senden und Empfangen GSM: 28 von 33 Punkten
  • davon Senden und Empfangen UMTS: 15 von 17 Punken
Motorola RAZR
Motorola Razr: Edelflunder im Kevlargehäuse.
© connect

Die knapp 7 Milimeter dünne Edelflunder von Motorola überzeugt nicht nur mit einem extravaganten Kevlargehäuse, auch die Funkeigenschaften gehören zum Besten, was Smartphones derzeit zu bieten haben. Die übrigen Laborwerte und die Ausstattung stimmen ebenfalls, sodass ein Razr-Kauf garantiert kein Fehlgriff ist. Zum Preis eines Lumia 710 oder Lutea 2 kommt man freilich nicht hin: Knapp 360 Euro kostet das Android-Smartphone momentan.

Motorola Razr im Test

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Fazit: Der Preis spielt keine Rolle

Unsere Top 5 zeigt exemplarisch, dass die Funkeigenschaften nicht viel mit dem Preis zu tun haben. Die Rechnung "je teurer desto besser" geht hier nicht auf. Vielmehr ziehen sich die Edel-Funker durch alle Preisklassen und auch Betriebssysteme von Android bis Windows Phone. Allerdings nur bis zu einer gewissen Grenze: Unter 200 Euro wird es tatsächlich schwer, Touchscreen-Smartphones mit sehr guten Sende- und Empfangseigenschaften zu finden.