Das neue Clarion MiND
Gelungene Navigation
- Querdenker unter den Navis
- Spielerische Bedienung
- Pralles Multimediapaket
- Gelungene Navigation
- Fazit: Konzept mit Kompromissen

Durch das Einstecken wird direkt eine Funktion ausgelöst, welche die Oberfläche des Displays in einen Splitscreen verwandelt: links die Plug-ins, rechts die Karte, die man aber auch auf den ganzen 4,8 Zoll großen Schirm ziehen kann. Die Navi-Software stammt vom finnischen Hersteller Elektrobit, der auch die Navis von Medion oder Falk ausrüstet - eine gute Adresse also.
Und der Navigationsmodus profitiert genau wie die multimedialen Komponenten des MiND von der Internet-Anbindung. Beispiel Google: Man lässt eine Adresse einfach von der Suchmaschine finden und kann sie direkt als Ziel übernehmen.
Bei den ersten Gehversuchen mit einem Vorseriengerät klappte die Navigation mit dem Clarion MiND auch bereits recht gut. Lediglich das verspiegelte Display störte an sonnigen Tagen. Außerdem kann es passieren, dass die Lichter des Hintermanns die Sicht auf das Display behindern.
Umso besser gefiel die übersichtliche und hochauflösende Kartendarstellung, die sich auf die Anzeige der wesentlichen Informationen wie Distanz und Zeit zum Ziel sowie dynamische Pfeilanzeigen inklusive Spurassistent beschränkt. Netterweise souffliert die sympathische Frauenstimme auch Straßennamen - ein in fremden Städten nicht zu unterschätzender Vorteil.