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Technik. Tests. Trends.
Praxis: DSL-Geräte und Anschlussvarianten

Netz-Werker

Autoren: Redaktion connect und Wolfgang Boos • 9.3.2006 • ca. 0:50 Min

Am DSL-Modem lassen sich ein oder mehrere Computer anschließen. Hängen mehr als ein Rechner am Netz, dann spricht man schon von einem lokalen Netzwerk. Einzelner PC Wollen Sie nur einen Rechenknecht auf die Datenautobahn bringen, verbinden Sie die Netzwerkkarte des Rechners und das Modem mit e...

Am DSL-Modem lassen sich ein oder mehrere Computer anschließen. Hängen mehr als ein Rechner am Netz, dann spricht man schon von einem lokalen Netzwerk.

Einzelner PC

Wollen Sie nur einen Rechenknecht auf die Datenautobahn bringen, verbinden Sie die Netzwerkkarte des Rechners und das Modem mit einem handelsüblichen CAT-5-Netzwerkkabel. Die Einwahl erfolgt mit einem Programm, das Ihnen Ihr Internet-Service-Provider mit Ihren Zugangsdaten mitliefert.

Mehrere Rechner

Seien Sie versichert: Haben Ihre Familien- oder WG-Mitglieder Wind von der Sache bekommen, wollen plötzlich alle einen schnellen Internet-PC. Kein Problem: Die meisten Provider haben einen so genannten Router im Programm. An den können Sie alle PCs anschließen und über eine einzige DSL-Leitung ins Web bringen. Stöpseln Sie den Router dazu mit dem mitgelieferten Netzwerkkabel direkt an das Modem. Hat der Router bereits einen Datenwandler eingebaut, wandert der Stecker direkt in den Splitter.

Auch wenn Sie nur einen PC ins Netz bringen wollen, empfiehlt sich der Einsatz eines Routers - denn der hat gleichzeitig eine Firewall installiert, die Ihren Rechner vor Hackerangriffen aus dem Internet schützt. Auch sollten Sie sich gleich einen WLAN-Router zulegen, denn die Preise der drahtlosen Datenbündler sind kaum mehr höher als die der Strippenmodelle.

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DSL plus Router und ISDN: Einfach den Splitter zwischen NTBA und Telefondose stöpseln, fertig. An der ISDN-Anlage brauchen Sie nichts umzustellen. An einem WLAN-Router können Sie die Rechner per Strippe oder Funk anschließen.
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