Ratgeber
Herausforderung Maschinen-Kommunikation
- Wie Maschinen kommunizieren
- Herausforderung Maschinen-Kommunikation
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Just in time: International tätige Speditionen wie die Grieshaber Logistik AG stehen tagtäglich vor der Herausforderung, die anvertrauten Waren und Güter zuverlässig an wechselnden Bestimmungsorten abzuliefern - ungeachtet der Witterungsverhältnisse und der aktuellen Verkehrslage. Am Markt bestehen kann nur, wer dem immensen Zeit- und Kostendruck gewachsen ist. Dementsprechend steht die M2M-basierte Kommunikation zwischen den Navigations- und Steuergeräten in den LKWs und der zentralen Leitstelle in der Transportbranche hoch im Kurs.
Die Vorteile intelligenter Flottenmanagementsysteme (FMS) ergeben sich aus dem Zusammenspiel der GPS-Ortung mit der mobilen, meist in Volumeneinheiten abgerechneten Datenkommunikation, für die in diesem Beispiel Telefonica O2 verantwortlich ist. Über die GPRS-Anbindung der Fahrzeugflotte erhält der Disponent in der Leitstelle einen genauen Überblick, wo sich jeder LKW der 80 Fahrzeuge umfassenden Flotte gerade befindet. Die stets aktuellen Daten bilden die Grundlage für eine möglichst effektive, kostenoptimierte Steuerung des gesamten Fuhrparks. Der zuständige Disponent kann beispielsweise mithilfe der Flottensteuerungssoftware die LKWs umleiten und so Leerfahrten vermeiden. Das geschieht ebenfalls über M2M-Kommunikation, sodass umständliche Telefonate zwischen Disponent und Fahrer nicht mehr nötig sind.