App des Tages
Paprika: Rezeptverwaltung für iPhone und iPad
Mit der App Paprika sammeln Sie Rezepte aus dem Web, erstellen Menüpläne und planen den Wocheneinkauf. Dank Online-Synchronisation funktioniert das auch prima zwischen mehreren Geräten. Wir haben Paprika auf dem iPad getestet.

Faktbox
- Name: Paprika Rezept-Manager
- Version: 1.7.3
- Betriebssystem: iOS
- Download-Link: iTunes
Nicht ganz uneigennützig haben wir nach einer App gesucht, die uns die Küchenarbeit erleichtert. Mit Paprika sind wir in so ziemlich jeder Hinsicht fündig geworden. Unsere Anforderungen: Die App soll Rezepte von verschiedenen Websites herunterladen und speichern. Außerdem wollen wir Menüpläne für einige Tage im Voraus erstellen. Das soll bei der Organisation von Küchendienst und Wocheneinkauf helfen.
Rezepte sammeln
Rezepte gibt es im Netz wie Sand am Meer. Nervig nur, sie von Hand in eine App zu tippen. In Paprika umgehen Sie das so: Sie rufen den in die App integrierten Browser auf und surfen damit zu Chefkoch.de, der wohl größten, deutschsprachigen Rezeptesammlung im Netz.
Dann suchen Sie sich ein leckeres Rezept heraus und drücken oben rechts auf "Rezept speichern". Paprika kennt das Format, in dem Chefkoch seine Rezepte veröffentlicht, und erledigt den Rest von alleine.
Chefkoch ist nach unserem Wissen die einzige deutschsprachige Website, deren Rezepte-Format Paprika bekannt ist. Die App lässt Sie aber auch nicht alleine, wenn Sie Rezepte zum Beispiel im Web-Forum Ihres Diät-Anbieters sammeln möchten. Sie surfen einfach mit dem Paprika-Browser durch das Forum.
Beim gewünschten Rezept markieren Sie zunächst den Namen und tippen dann unten auf "Überschrift". Nach dem selben Prinzip übernehmen Sie auch die Zutaten, Zubereitungshinweise, ein Foto etc. Zum Schluss tippen Sie auf "Rezept erstellen". Paprika erstellt dann aus den zuvor markierten Inhalten Ihr neues Rezept.
Halte Ordnung
Paprika bietet eine Reihe von Funktionen, die helfen, den Überblick im persönlichen Kochbuch zu behalten. Da gibt es zum einen die Stichwortsuche, die präzise und schnell funktioniert. Zudem können Sie jedes Rezept mehreren, frei definierbaren Kategorien (zum Beispiel "Vorspeise", "Hauptgericht") zuordnen.
Außerdem lassen sich Rezepte mit bis zu fünf Sternen bewerten und durch Antippen des Herz-Symbols in der Favoritenlisten speichern. Was vielleicht noch fehlt ist eine Tag-Funktion, mit der man Rezepten beliebige Stichworten zuordnen kann.
Wochenplanung
Wenn die Rezeptesammlung erst mal steht, dann wird es Zeit für den Menüplan. Am einfachsten erstellen Sie diesen, in dem Sie das jeweilige Rezept öffnen und dann oben auf das Kalenderblatt tippen. Anschließend wählen Sie den Tag aus, an dem Sie das Rezept zubereiten möchten und ob es das Frühstück, Mittag- bzw. Abendessen oder eine Zwischenmahlzeit sein soll.
Anschließend springen Sie über den "Mahlzeiten"-Knopf rechts unten zum Menüplan. Links sehen Sie alle Tage der gewünschten Woche sowie die zugehörigen Rezepte. Über den "Teilen"-Pfeil befördern Sie die Zutaten für einen einzelnen Tag oder die ganze Woche auf den Einkaufszettel, der in Paprika "Lebensmittel" heißt.
Kündigt sich Besuch an, dann geben Sie unter "Werkzeuge > Zutaten skalieren" einfach die Zahl der gewünschten Portionen ein. Anhand der im Rezept hinterlegten Portionenzahl rechnet Paprika dann die Zutatenmengen für diesen Tag entsprechend herauf bzw. herunter.
Unsere Lieblingsspiele für das iPhone
Die App gibt sich Mühe, Zutaten, die an mehreren Tagen benötigt werden, zu jeweils einer Position zusammenzufassen. Sieht der Menüplan an drei verschiedenen Tagen je 150g Joghurt vor, dann steht zum Schluss "450g Joghurt" auf dem Einkaufszettel.
Damit diese Zusammenfassung funktioniert, müssen Sie aber bei der Pflege Ihrer Rezepte sicherstellen, dass Sie die selbe Zutat immer identisch schreiben. Tippfehler und andere Abweichungen bringen Paprika insofern ins Schleudern, als die Zusammenfassung für diese Zutaten nicht greift. Das wäre dann aber auch unsere einzige, nennenswerte Kritik an Paprika.
Ab in die Küche
Die eigentliche Arbeit in der Küche ist dann - aus Paprikas Sicht - erstaunlich unspektakulär. Die App zeigt das Rezept und das war es dann auch schon. Nützlich ist die integrierte Eieruhr, die mehrere parallel laufende Timer unterstützt. Das erspart den Wechsel zu Apples Uhr-App. Außerdem gibt es einen Konverter, mit dem Sie auch die verhassten, nicht-metrischen Angaben wie "cup" und "teaspoon" in die hierzulande üblichen Einheiten umrechnen können.
Fazit: Uneingeschränkte Kaufempfehlung
Paprika kann richtig viel, ist dabei aber simpel zu bedienen und sieht gut aus. Damit hat die App in Windeseile unsere Küche erobert und bekommt eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
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Was das Handling anbetrifft: Die Arbeit in der Küche fällt mit dem großen iPad-Display deutlich leichter, als Einkaufszettel im Supermarkt macht hingegen das iPhone die bessere Figur. Wer die App auf beiden Geräten nutzen will, muss die 4,49 Euro, die Paprika kostet, allerdings zweimal zahlen. Die Online-Synchronisation, die Rezepte und Einkaufszettel zwischen allen Geräten abgleicht, ist hingegen gratis.
Für weitere 18 Euro gibt es auch eine Mac-Version, deren Funktionsumfang sich weitgehend mit dem der iPad-App deckt.
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