Typberatung: Die Unterschiede der Smartphone-Plattformen
Auf sieben verschiedenen Plattformen haben sich die Smartphones inzwischen eingerichtet. Wir verraten Ihnen, worin diese Typen sich unterscheiden.

Wer sich heute ein Smartphone zulegen will, muss zunächst seine Wahl zwischen sieben verschiedenen Plattformen treffen. Das ist nicht leicht und doch eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf. Denn hier fällt die Entscheidung darüber, wie einfach sich das Gerät bedienen lässt, welche Funktional...
Wer sich heute ein Smartphone zulegen will, muss zunächst seine Wahl zwischen sieben verschiedenen Plattformen treffen. Das ist nicht leicht und doch eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf. Denn hier fällt die Entscheidung darüber, wie einfach sich das Gerät bedienen lässt, welche Funktionalitäten integriert sind und inwieweit das Gerät auf den Zugriff aufs Internet angewiesen ist.
Hier stellt sich auch die Frage, ob Sie bereit sind, Ihre persönlichen Daten wie Adressbuch oder den Terminkalender übers Netz abzugleichen. Android als Google-Produkt lässt sich nur dann wirklich ausreizen, wenn ein eigenes Google-Konto vorhanden ist. Das gleicht beispielsweise die Daten von Haus aus übers Web ab. Wobei viele Hersteller auch den lokalen Abgleich zwischen Smartphone und Outlook über eine Zusatzsoftware ermöglichen.
Den Einsteiger kann die Vielfalt an Plattformen schnell verwirren, wer sich ein bisschen auskennt, hat aber gute Chancen, das für ihn passende System zu finden. In der nachfolgenden Bilderstrecke zeigen wir Ihnen, was die einzelnen Plattformen auszeichnet, und wo ihre Stärken und ihre Schwächen liegen.
Fazit
Für den Laien ist die Plattform-Vielfalt eine Herausforderung und entsprechend viele halten sich an die bekannten Kandidaten iOS oder Android.
Tatsächlich ist die Vielfalt eine Bereicherung, und wenn es nach uns ginge, würden alle der derzeit sieben Plattformen überleben. Es wird aber wohl anders kommen. Apples iOS und Googles Android werden dabei wohl auch in Zukunft gesetzt sein.
Wie Android hat Windows Phone durch eine größere Unterstützerfront auf Seiten der Gerätehersteller gute Chancen, sich einen festen Platz zu erkämpfen. Symbian wird noch eine Weile überleben, nach dem angekündigten Ausstieg von Nokia wird die Plattform wohl eine der ersten sein, die komplett verschwindet.
Auch das gelungene Web OS oder Samsungs funktionsstarkes Bada und das für Business-Anwender optimierte Blackberry OS von RIM sind von einem Hersteller abhängig. Nimmt man einen Lebenszyklus von zwei Jahren für ein Smartphone an, spricht beim Kauf nichts gegen eine der kleineren Plattformen.