Testbericht

Acer Aspire S3 951 im Test

19.12.2011 von Inge Schwabe

Das Acer Aspire S3 951 mit dem Intel Core i5 Prozessor der zweiten Generation punktet mit großer Festplatte und günstigem Preis.

ca. 2:05 Min
Testbericht
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Acer Aspire S3 951
Acer Aspire S3 951
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Acer Aspire S3 951
Das Aspire S3 951 steckt in einem hochwertigen Gehäuse aus Aluminium- Magnesium-Legierung.
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Acer bietet das Ultrabook mit dem 13,3 Zoll großen Display und Intel-Core-Chips der zweiten Generation in drei Prozessor- und Speicher-Varianten an. Alle Acer-Ultrabooks sind mit 4 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet - dies hat das Acer, um es vorwegzunehmen, mit dem MacBook Air und dem Asus Zenbook gemein. Auch ein optisches Laufwerk fand in keinem der flachen Gehäuse Platz.

Schwächen beim Display

Kein Highlight ist das Display: Aufgeklappt federt es und beginnt bei der Nutzung auf Reisen bei unruhiger Fahrt leicht zu schwingen. Mit 222 Candela pro Quadratmeter ist es zudem nicht sehr hell und löst mit 1366 x 768 Pixeln nur gerade so hoch auf wie das kleinere 11,6-Zoll-Display des MacBook Air. Die Tasten lassen sich dagegen auch blindlings gut treffen, lediglich die sehr kleinen Richtungstasten liegen zu dicht beieinander. Durch den geringen Tastenhub ist der Anschlag hart. Das Trackpad unterstützt die Gestensteuerung und die im unteren Bereich als solche nicht mehr hervorgehobenen Maustasten reagieren mit deutlichem Druckpunkt.

Acer Aspire S3 951
Anschluss gespart: Der Kopfhöreranschluss unterstützt bei Headsets der eigenen Produktpalette auch das Mikrofon.
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Außer einem SD-Card-Reader und dem Kopfhöreranschluss, der im Zusammenspiel mit einem Acer-Headset auch dessen integriertes Mikrofon unterstützt, befinden sich alle Anschlüsse an der Geräterückseite. Dadurch stört weder die Stromversorgung noch kabelgebundene Peripherie für den zweifachen USB-2.0- oder den HDMI-Anschluss. Für USB-Sticks ist die Lage allerdings eher unpraktisch.

Schneller Start nach tiefer Ruhe

Im Akkubetrieb hält das Acer gut fünf Stunden und 40 Minuten durch. Mit einer zweistufigen Energieabsenkung in den Modi Sleep und Deep-Sleep verspricht Acer eine Standby-Dauer von bis zu 50 Tagen. Aus diesem Tiefschlaf erwacht das Ultrabook in weniger als sieben Sekunden. Wer sein Ultrabook auch gelegentlich nutzt und ihm nur einen leichten Schlaf gönnt, ist sogar in rekordverdächtigen zwei Sekunden wieder im Spiel, inklusive Einbuchung in ein bereits bekanntes WLAN. Damit erfüllt das Acer eine der wesentlichen Erwartungen an ein Ultrabook.

Acer Aspire S3 951-Praxistest
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Eine Besonderheit des Aspire S3 951 ist die Hybrid-Festplatte, eine Kombination aus einer 320 GB großen herkömmlichen Festplatte und einer 20 GB großen SSD. Es obliegt dem Speichermanagement, die am häufigsten genutzten Inhalte auf dem schnelleren Medium abzulegen. Dem Benutzer bleibt das Vorgehen verborgen, ihm stellen sich die beiden Speicher dar wie ein einziger mit etwa 282 GB freier Kapazität. Die Kombination aus günstigem Laufwerk mit einer kleinen, nicht so teuren Solid State Disc wirkt sich günstig auf den Gesamtpreis aus: Acer bietet das schnelle Ultrabook mit insgesamt 340 Gigabyte für 799 Euro an und liegt damit in dieser Kategorie im unteren Preissegment.

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