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Asus ZenPad 8 im Praxistest

Mehr zum Thema: ASUS

Das ZenPad 8 bietet mit optionalem Zubehör mehr Abwechslung. Beim Basis-Tablet von Asus zeigen sich im Test aber Schwächen.

Autor: Inge Schwabe • 30.11.2016 • ca. 1:25 Min

Asus Zenpad 8 Display
Asus Zenpad 8 Display
© Asus

Das kleinere Asus-Tablet ZenPad 8 liegt gut in der Hand, was auch hier wie beim ZenPad 10.0 LTE zum einen an der griffig strukturierten Rückseite liegt, und natürlich am handlicheren Format. In der Praxis wirkte das ZenPad 8 dennoch schwer, obwohl sein Gewicht von 350 Gramm nicht we...

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Pro

  • handliches Format
  • schmaler Displayrand
  • Blaulichtfilter
  • Speicher bis zu 128GB erweiterbar
  • robust
  • austauschbares Backcover
  • günstiger Preis

Contra

  • Speicherkartenfach unter der Abdeckung
  • wenig interner Speicher
  • kein Mobilfunk
  • schwer
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Das kleinere Asus-Tablet ZenPad 8 liegt gut in der Hand, was auch hier wie beim ZenPad 10.0 LTE zum einen an der griffig strukturierten Rückseite liegt, und natürlich am handlicheren Format. In der Praxis wirkte das ZenPad 8 dennoch schwer, obwohl sein Gewicht von 350 Gramm nicht wesentlich vom Durchschnitt für dieses Format abweicht.

Positiv gegenüber dem ZenPad 10​​ fällt bei der Nutzung der schmalere Displayrahmen auf: Der Bildschirm des ZenPad 8 nutzt 73 Prozent der Fläche, beim ZenPad 10 sind es nur 68 Prozent. Darüber hinaus gibt es äußerlich nur wenige Unterschiede: Ein zweiter Lautsprecher fehlt, und die Rückseite macht bei dem 8-Zöller einen besseren Eindruck, weil sie weniger stark nachgibt.​

Asus ZenPad 8 Display
Das Asus-Tablet ZenPad 8 im Hochformat
© Asus

Unterschiede in der Hardware 

Die Hardware ist dagegen nur in einigen Punkten identisch: Gleichstand herrscht bei 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und bei der Bildschirmauflösung. Das kleinere Tablet holt aus den 1280 x 800 Pixeln natürlich eine höhere Pixeldichte von 189 dpi heraus; auch hier ergänzt Asus per Software einen Blaulichtfilter. Der Rechenknecht im Zenpad 8 stammt von Mediatek und schlägt einen Takt von 1,3 Gigahertz an.

Wenig Zuspruch findet der um die Hälfte halbierte Speicher von 16 Gigabyte, noch weniger, dass zum Einsetzen einer Erweiterungskarte – auch hier bis zu Größen von 128 Gigabyte möglich – die hintere Abdeckung abgenommen werden muss. Wenngleich die Eigenschaft an sich beim ZenPad 8 zum Programm gehört: Das aufgesetzte Kunststoff-Cover lässt sich abnehmen und durch andere Farben ersetzen.

Zen Clutch Cover für ZenPad
Die Zen Clutch wird fest am Tablet angebracht und öffnet sich wie ein Notizbuch. Zum Lesen kann es schräg gestellt werden.
© Asus

 Als hochwertige Alternative gibt es auch die „Zen Clutch“ in Lederoptik. Wie das Zen Case wird sie fest mit dem Tablet verbunden, wodurch die Kombi flacher bleibt als das Tablet in vergleichbaren Hüllen. Zum Lesen lässt sich das Zenpad in der Clutch auch aufrichten.​​

Unabhängig von den zusätzlichen Covern ist das Zenpad bereits ab Werk in drei unterschiedlichen Farbvarianten zu bekommen. Zur Auswahl stehen Dark Grey, Pearl White und Rosé Gold. Die UVP liegt bei 159 Euro, eine LTE-Variante, wie beim Zenpad 10, gibt es nicht​

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