D/A-Wandler Restek MDAC+
Der Restek MDAC+ (1500 Euro) verändert sich zwar je nach Setting geringfügig, bewahrt aber seinen Grundcharakter.

- D/A-Wandler Restek MDAC+
- Datenblatt
Den MDAC+ gibt es in unterschiedlichen Frontplatten- und Displayfarben, aber die eigentliche Qual der Wahl geht erst nach dem Kauf los. In dem über den vorderseitigen Dreh/Drück-Knopf zugänglichen Einstellmenü lässt sich wirklich alles einstellen: Die Zielfrequenz des integrierten Abtastratenwa...

Den MDAC+ gibt es in unterschiedlichen Frontplatten- und Displayfarben, aber die eigentliche Qual der Wahl geht erst nach dem Kauf los. In dem über den vorderseitigen Dreh/Drück-Knopf zugänglichen Einstellmenü lässt sich wirklich alles einstellen: Die Zielfrequenz des integrierten Abtastratenwandlers zwischen 44,1 und 192 Kilohertz ebenso wie die Ziel-Wortbreite zwischen 16, 18, 20 und 24 Bit. Der User darf auch selbst entscheiden, ob dabei Dither zum Einsatz kommt, und die Dosis dieses gezielt zur Linearisierung des Wandlers im Kleinstsignalbereich hinzugefügten Rausch-Additivs in drei Stufen wählen. Damit nicht genug - logisch, dass auch die Charakteristik des Digitalfilters fünffach verstellbar ist, und dass der DAC sämtliche Einstellungen pro Eingang separat speichert.

Fragen Sie jetzt bitte nicht nach der "idealen" Hörtest-Einstellung - es gibt sie nicht. Der MDAC+ verändert sich zwar je nach Setting geringfügig, bewahrt aber seinen Grundcharakter.
Via Koax spielte der Restek entspannt, sehr natürlich, mit tief reichendem, auffallend genau definiertem, dabei - vor allem direkt an der Endstufe - eher schlankem Bass. Die große Stärke des deutschen DACs war der Raum: Keiner im Test bildete präziser und sauberer ab.
Restek MDAC+
Vollbild an/ausRestek MDAC+ | |
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Restek MDAC+ | |
Hersteller | Restek |
Preis | 1500.00 € |
Wertung | 115.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |