Deutsche Telekom im Festnetz- und DSL-Test 2014: Platz 1
Mehr zum Thema: Deutsche TelekomÜberzeugende Leistungen in allen getesteten Disziplinen: die Telekom fährt auch 2014 den Testsieg beim DSL- und Festnetztest ein.

Auch 2014 gelingt es der Deutschen Telekom, sich mit den von ihr gelieferten DSL- und VDSL-Leitungen (sowie erstmals im Test-Portfolio zwei Glasfaseranschlüssen) an die Spitze aller Anbieter zu setzen. Der Sieg ist souverän, auch wenn - ebenfalls wie im Vorjahr - der Kabelanbieter Unitymed...
Auch 2014 gelingt es der Deutschen Telekom, sich mit den von ihr gelieferten DSL- und VDSL-Leitungen (sowie erstmals im Test-Portfolio zwei Glasfaseranschlüssen) an die Spitze aller Anbieter zu setzen. Der Sieg ist souverän, auch wenn - ebenfalls wie im Vorjahr - der Kabelanbieter Unitymedia dem Platzhirsch dicht auf die Pelle rückt.
Allerdings war der Gesamtsieg alles andere als leicht zu erreichen: Angesichts der insgesamt deutlich verbesserten Leistungen fast aller Testkandidaten haben wir mit zafaco die Anforderungen in unserem Punkteraster ein gutes Stück angehoben. Dass die Telekom dennoch mehr Punkte erreicht als im Vorjahr (seinerzeit waren es 450), ist deshalb durchaus bemerkenswert und zeigt, dass sich der Konzern intensiv um den Ausbau seines Festnetzes gekümmert hat.
Beste Leistungen bei Telefonie
Bei Einzelbetrachtung der Ergebnisse liefert der Testsieger die besten Leistungen in der Disziplin Telefonie. Neben der Sprachqualität überzeugen auch die schnellen Verbindungszeiten, insbesondere zu den Referenzanschlüssen im Telekom-eigenen ISDN-Netz.
Auch die Sprachlaufzeiten bei Verbindungen zu Telekom-Festnetzanschlüssen und vom konzerneigenen Mobilfunknetz haben die Bonner gut im Griff. Allerdings brauchen die Telekom-Anschlüsse mit rund 3,7 Sekunden recht lang für Verbindungen zu anderen Anbietern - Kabel BW etwa schafft das in weniger als der halben Zeit. Auch bei den Datenmessungen liefert die Telekom ein gutes Gesamtbild. Downloads und Ping-Zeiten erzielen Topwerte. Bei Uploads mit gleichzeitigem Download gibt es jedoch noch Luft nach oben: In über 83 Prozent der Fälle sinkt dabei die Geschwindigkeit unter Dreiviertel der versprochenen Bandbreite.