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Testbericht

Falk Flex 400 im Test

Das Falk Flex 400 betritt den Ring mit einer überarbeiteten Software. Reicht das, um gegen die starke Konkurrenz zu bestehen?

Autor: Sebastian Stoll • 22.12.2011 • ca. 1:25 Min

Falk Flex 400
Falk Flex 400
© connect
Inhalt
  1. Falk Flex 400 im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Die gute Nachricht zuerst: Falk hat seinen Menüs einen neuen Look verpasst. "Das wurde auch mal Zeit!" äußerte sich ein Kollege, als er das neue Flex 400 von einer Dienstreise zurückbrachte. Recht hat er, denn im Vergleich zur Konkurrenz wirkten die Falk-Navis zuletzt ein bissch...

Pro

  • verständliche Sprachansagen

Contra

  • eingeschränkte Weitsicht
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Die gute Nachricht zuerst: Falk hat seinen Menüs einen neuen Look verpasst. "Das wurde auch mal Zeit!" äußerte sich ein Kollege, als er das neue Flex 400 von einer Dienstreise zurückbrachte. Recht hat er, denn im Vergleich zur Konkurrenz wirkten die Falk-Navis zuletzt ein bisschen altbacken und grau. Doch damit ist jetzt Schluss: Die neuen Menüs wirken ansprechend, gefallen mit Übersichtlichkeit und reagieren deutlich flotter auf Eingaben.

Verkehrsleiste a la Tomtom

Dabei wurde nicht nur an der Optik gefeilt sondern auch am logischen Aufbau. So finden sich einige praktische Neuerungen an Bord des neuen Falks. Will man bei aktiver Zielführung das Ziel spontan ändern oder die Route abbrechen, muss man lediglich die Zurück-Taste am linken unteren Bildschirmrand drücken. Ebenso praktisch ist die Verkehrsleiste am rechten Bildschirmrand: Hier werden die auf der Strecke liegenden Störungen aufgelistet. Ob sich da nicht etwa ein Falk-Entwickler von Tomtom hat inspirieren lassen?

Licht und Schatten

Leider war Falk beim Renovieren seiner Software nicht überall konsequent. So blieb die Kartenansicht nahezu unberührt. Wirklich neu ist nur die Tunnelansicht, die den Fahrer - ähnlich wie bei Navigon und Becker - über die verbleibende Tunnellänge informiert. Ansonsten herrscht ein klassisches Ambiente. Die etwas karge Karte zeigt sich kontrastreich, es mangelt jedoch an Weitsicht, da die Strecke am Horizont stark abgesoftet wird. Auch sind die Beschriftungen von POIs und Straßennamen nicht der Weisheit letzter Schluss, da sie nicht transparent in die Karte eingebettet wurden und gelegentlich die Sicht blockieren.

Abgesehen von diesen vernachlässigbaren Schwächen lotste das Falk souverän ans Ziel. Lediglich einmal wurden wir über eine etwas nervige Tempo-30-Zone zurück in die Stuttgarter Innenstadt geschickt. Auch die Sprachansagen ertönen deutlich und rechtzeitig inklusive Straßennamen. Ebenfalls praktisch ist der integrierte Marco Polo Reiseführer.

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