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Testbericht

Falk R 350

Anders als die Konkurrenz setzt Falk beim R 350 für 160 Euro weiterhin auf das kompakte 3,5-Zoll-Format.

Autor: Oliver Stauch • 28.2.2011 • ca. 1:35 Min

Falk R 350
Falk R 350
© Falk
Inhalt
  1. Falk R 350
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Fortschritt durch Veränderung? Pah! Bei Falk setzt man auf Beständigkeit. Sollen sich doch die anderen ihre Köpfe über fetzige Menü-Layouts, Icons und dergleichen den Kopf zerbrechen. Klicki Bunti a la TomTom oder Garmin? Nicht bei dem neuen 3,5-Zoll-Navi R 350. ...

Pro

  • verbesserte Kartenansicht
  • detaillierte Anzeige von Kreisverkehren

Contra

  • keine Live-Dienste à la HD Traffic
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Fortschritt durch Veränderung? Pah! Bei Falk setzt man auf Beständigkeit. Sollen sich doch die anderen ihre Köpfe über fetzige Menü-Layouts, Icons und dergleichen den Kopf zerbrechen. Klicki Bunti a la TomTom oder Garmin? Nicht bei dem neuen 3,5-Zoll-Navi R 350.

Falk R 350
Das Menü-Layout der aktuellen Falk-Software könnte einen frischen Anstrich vertragen.
© Archiv

Hier sieht alles aus wie immer: Ein schlichtes, fast schon biederes Menü-Layout, gepaart mit einem grauen Hintergrund, erwartet den Nutzer nach einer nicht ganz rekordverdächtigen Boot-Zeit von einer Minute. Fast schon drängt sich die ketzerische Frage auf: Ist das Falk R 350 überhaupt ein neues Modell?

Sicht ist Trumpf

Ja, das ist es - die anfänglichen Zweifel verfliegen schnell bei der ersten Ausfahrt mit Falks neuer Kompaktklasse. Nach dem ersten Tunnel und einigen Kreiverkehren wird klar: Die Entwickler haben zwar an den Menüs wenig geändert, dafür aber fleißig an der Kartenansicht geschraubt.

Mit Erfolg, wie wir finden: Fährt man mit dem R 350 in einen Tunnel, poppt - ähnlich wie bei Navigon - eine spezielle Tunnelansicht auf, die dem Fahrer die verbleibende Länge der Betonröhre verrät.

Ebenso praktisch ist die detaillierte Anzeige von Kreisverkehren. In Kombination mit der gut ablesbaren Fahrspuranzeige, der detaillierten Darstellung von Autobahnkreuzen und den obligatorischen Signposts ergibt sich ein stimmiges Licht- und Sichtpaket.

Falk R 350
Die Kartenansicht des Falk R 350 ist gut erkennbar.
© Archiv

Auch die Kartendarstellung selbst überzeugt in weiten Teilen, nur die Sichtweite dürfte ein wenig höher sein, denn die Landschaft inklusive Straße verschwindet nach ein paar Kilometern voraus hinter einem ominösen Dunstschleier.

Auf Schnörkeleien wie 3-D-Gebäude oder bis auf den kleinsten Bauernhof nachmodellierte Landschaften verzichtet Falk - dafür gibt es eine sehr kon trastreiche und gut erkennbare Karte; dies gilt auch oder vor allem für die Nachtansicht. Abbiegungen werden zusätzlich mit einem Pfeil untermalt (siehe Screenshot links) - was die Orientierung deutlich erleichtert.

Souverän ans Ziel

Falk R 350
Eine Buchstabenausblendung unterstützt den Fahrer beim Eintippen des Ziels.
© Archiv

Neben der guten Ablesbarkeit der Karte punktet das R 350 mit effektivem Routing. Außerorts wie in der Stadt leistete sich das Kompaktnavi kaum Schwächen. Lediglich im Tunnel von Stuttgart-Heslach verhaspelte es sich und versuchte, uns über die darüberliegenden Straßen zu lotsen. Ein Fehler, der auch bei der Konkurrenz gelegentlich auftritt.

Auf Live-Dienste a la HD Traffic verzichtete man bei Falk, stattdessen warnt der im Ladekabel integrierte TMC-Empfänger vor Staus.

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