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Testbericht

Fortschritt im Detail: Upgrades des Sondek LP 12

Autoren: Redaktion connect und Dalibor Beric • 15.2.2007 • ca. 1:20 Min

Inhalt
  1. Plattenspieler Linn Sondek LP 12 SE + Lingo + Ekos SE
  2. Keel-Legung
  3. Fortschritt im Detail: Upgrades des Sondek LP 12
  4. Datenblatt

Prinzipell hat sich der Linn Sondek LP 12 nicht verändert. Seit Anbeginn schwören die Schotten auf sein Subchassis mit Spiralfedern und den zweigeteilten Teller, der per Riemen mit einem Synchronmotor angetrieben wird. Doch im Detail wurde über die Jahre viel gefeilt. Manches liest sich banal ...

Prinzipell hat sich der Linn Sondek LP 12 nicht verändert. Seit Anbeginn schwören die Schotten auf sein Subchassis mit Spiralfedern und den zweigeteilten Teller, der per Riemen mit einem Synchronmotor angetrieben wird. Doch im Detail wurde über die Jahre viel gefeilt. Manches liest sich banal - doch alles ist für feine Ohren hörbar. Vorbildlich: Alle Upgrades ließen sich auch nachträglich eingeben.

1972  Erster Linn Sondek LP 12.

1974  Erste Modifikationen. Der Sondek bekommt einen beleuchteten Netzschalter, ein etwas festeres Subchassis sowie reibungsärmere Seitenführungen des Lagers.

1981  Das "Nirvana Kit" wird angeboten. Es besteht aus neuen, enger tolerierten Federn und Gummidämpfern sowie einem neuen Riemen aus Neopren.

1982  Die Motor-Elektronik Valhalla wird eingebaut. Sie führt mit Quarzgenerator zu besserem Gleichlauf.

1984  Das Subchassis bekommt eine Versteifung, die mit einem Epoxydkleber angebracht wird. Die Zarge wird durch Querversteifungen zwischen den Ecken verwindungsärmer.

1987  Das Lager wird nochmals enger toleriert und bekommt Teflon-Seitenführungen. Das Armboard besteht nun aus mitteldichtem Fasermaterial (MDF), das zur Resonanzoptimierung von oben und unten laminiert ist.

1988  Vorstellung des Ekos-Tonarms. Er ist der erste Arm, den Linn komplett in Schottland selbst fertigt (der Vorgänger Ittok wurde in Japan gebaut). 1991 bekommt er noch enger tolerierte Lager.

1989  Die Gummidämpfer der Federn bestehen aus einem festeren Material, das die Langzeitstabilität verbessert. Die Motorachse bekommt ein Edelstahlager.

1990  Vorstellung des Lingo. Der Name kommt von "Makes The Linn Go".

1991  Das Sorbothan-entkoppelte Trampolin und das einfachere Solid Base Board ersetzen die Fasergrundplatte. Die Motorachse läuft ruhiger auf einer Edelstahlkugel.

1992  Die Top-Platte bekommt eine weitere Verschraubung im Motoreck, was Vibrationen verringert.

1993  Das Cirkus Kit mit neuem Subchassis und noch genauerem Lager war das letzte große Upgrade vor der Super-Evolution-Stufe.

Linn Sondek LP 12 SE + Lingo + Ekos SE

Vollbild an/aus
Linn Sondek LP 12 SE + Lingo + Ekos SE
Linn Sondek LP 12 SE + Lingo + Ekos SE
HerstellerLinn
Preis12000.00 €
Wertung60.0 Punkte
Testverfahren1.0
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