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Testbericht

Gigaset DX800A

Alles in einem: Das Telefonsystem Gigaset DX800A sorgt als komplette Telefonzentrale im Small-Office für Ordnung und Komfort.

Autor: Wolfgang Boos • 24.3.2011 • ca. 1:25 Min

Gigaset DX800A
Gigaset DX800A
© Gigaset
Inhalt
  1. Gigaset DX800A
  2. Handy per Bluetooth einbinden

Nichts ist so alt wie die Technologie von gestern - das gilt nicht zuletzt für die TK-Infrastruktur. Wo kürzlich noch ISDN State of the Art war, wird heute verstärkt über Internet-Telefonie (VoIP) geplaudert. Da ist es gut, wenn sich die Büroausstattung unproblematisch den wechselnden Bedür...

Nichts ist so alt wie die Technologie von gestern - das gilt nicht zuletzt für die TK-Infrastruktur. Wo kürzlich noch ISDN State of the Art war, wird heute verstärkt über Internet-Telefonie (VoIP) geplaudert.

Da ist es gut, wenn sich die Büroausstattung unproblematisch den wechselnden Bedürfnissen und aktuellen Trends anpassen kann. Mit dem DX600A hat Gigaset den richtigen Weg eingeschlagen und ein schnurgebundenes ISDN-Telefon auf den Markt gebracht, das seinesgleichen sucht: Es beherbergt zudem eine DECT-Basis samt Anrufbeantworter und bietet neben einer Fax-, Headset- und Bluetooth-Schnittstelle auch einen LAN-Anschluss zum Kontaktabgleich mit dem PC. Nur mit dem Thema VoIP kann das Multitalent nichts anfangen.

Diese Lücke schließt das nun erschienene DX800A. Der Newcomer ist optisch vom kleinen Bruder kaum zu unterscheiden und hat neben der erwähnten VoIP-Funktionalität noch weitere Goodies spendiert bekommen, die es endgültig zur All-in-One-Lösung machen.

Offen für alle Anschlüsse

Zum Beispiel einen Analoganschluss. Der ist zwar aus vielen Büroumgebungen verschwunden, in Privathaushalten und Kleinunternehmen aber immer noch weit verbreitet. Und so ist es nicht verkehrt, wenn das Bürotelefon mit Analog, ISDN und VoIP sämtliche Anschlussarten unterstützt.

Gigaset DX800A
© connect

Weiterer Pluspunkt des neuen Gigaset-Tausendsassas: Ein eingebauter LAN-Switch mit zwei LAN-Buchsen. Einen Ausgang verbindet man mit dem Router, an den anderen wird der PC angedockt, das Telefon hängt praktisch in der Mitte.

Was das bringt? Komfort: Denn mit der mitgelieferten kostenlosen Quick-Sync-Software kann man bis zu 1000 Outlook-Adressdaten über das Netzwerk aufs Telefon überspielen; beim Vorgänger war das nur per Bluetooth möglich.

Damit klappt auch die Wahlhilfe per Ethernet: einfach im gewünschten Outlook-Kontakt auf den Telefonhörer klicken, dann auf "Anruf beginnen" - und schon wählt das DX800A die Nummer, das lästige Tippen entfällt. Für Vieltelefonierer ein echtes Plus!

Schade hingegen ist, dass bis auf Geburtstage keine Termine synchronisiert werden. Auch hinterlegte Anruferbilder werden nicht automatisch übernommen, sondern müssen manuell ins Gigaset importiert und zugeordnet werden. Alles in allem klappte die Datensynchronisation mit Outlook 2007 auf einem Windows-XP-Rechner aber ordentlich.

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