Im Test: Kopfhörer Utrasone HFI 780
Der Ultrasone HFI 780 (200 Euro) konnte mit sehr konturiertem Bass und einer fast schon überbordenden Detailfülle brillieren.

- Im Test: Kopfhörer Utrasone HFI 780
- Datenblatt
Der Ultrasone ist mit fast 300 Gramm relativ schwer. Das nimmt der Kunde jedoch gerne in Kauf - bekommt er dafür Aluminium-Muscheln und verstärkte Bügel, die man ruhigen Gewissens auch heftigeren Belastungsproben aussetzen kann. Mit seinem Klappmechanismus lässt sich HFI 780 gut in seinen Samtbe...
Der Ultrasone ist mit fast 300 Gramm relativ schwer. Das nimmt der Kunde jedoch gerne in Kauf - bekommt er dafür Aluminium-Muscheln und verstärkte Bügel, die man ruhigen Gewissens auch heftigeren Belastungsproben aussetzen kann. Mit seinem Klappmechanismus lässt sich HFI 780 gut in seinen Samtbeutel verstauen und mitnehmen. Anfass- und Verarbeitungsqualität sind ihren Preis auf jeden Fall wert, und trotz des relativ hohen Gewichts sitzt der Hörer noch komfortabel - solange man ihn hin und wieder auch mal absetzt.

Mit einem beigelegten Adapter lässt sich der Ultrasone HFI 780 auch an der heimischen Stereo-Anlage einsetzen. Und diese Option sollte man sich nicht entgehen lassen - der Ultrasone spielt sowohl am portablen als auch am stationären Player hervorragend.
Seine Stärke liegt in der Detailfülle, die auch bei oft gehörten Platten noch ungeahnte Entdeckungsreisen ermöglicht. Der Bass ist angenehm, nicht zu tief, nicht zu oberflächlich, und die Abstimmung ist insgesamt auf langes Hörvergnügen ausgerichtet. Wer den Ultrasone HFI 780 aufsetzt, taucht für längere Zeit in authentische Klangwelten ein - am besten ungestört auf der Sommerwiese.
Ultrasone HFI 780
Vollbild an/ausUltrasone HFI 780 | |
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Ultrasone HFI 780 | |
Hersteller | Ultrasone |
Preis | 200.00 € |
Wertung | 70.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |