Testbericht

Interview mit Johannes Siegler, Geschäftsführer Backes & Müller

21.1.2009 von Redaktion connect und Wolfram Eifert

"Durch die analoge Regelung erreichen wir die gleiche Phasenstabilität mit einer viel geringeren Latenzzeit."

ca. 0:50 Min
Testbericht
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© Archiv

stp: Herr Siegler, Sie verwenden eine analoge Regelung im Bass und digitale Filter in den übrigen Bereichen. Warum dieser Mix?

JS: Eine digitale Bass-Entzerrung wäre mit einer Zeitverzögerung von bis zu 100 Millisekunden verbunden, Bild und Ton wären asynchron. Durch die analoge Regelung erreichen wir die gleiche Phasenstabilität mit einer viel geringeren Latenzzeit.

stp: Die BM Line 25 ist komplett mit konventionellen MOSFET-Endstufen bestückt. Mögen Sie keine Schaltverstärker?

JS: Schaltverstärker sind besser geworden und werden auch für B&M vielleicht mal interessant. Momentan bleiben wir aus klanglichen Gründen bei MOSFET. Nur bei Extremleistungen nutzen wir Schaltverstärker. Etwa im Bassbereich unseres Topmodells BM Line 50.

stp: Die BM Line 25 ist ungleich moderner als BM 12 oder BM 30. Sind das nun Oldtimer?

JS: Wir freuen uns über die bestehende Nachfrage und entwickeln unsere Classic-Line kontinuierlich weiter. Akustisch wie optisch wollen wir mehrere Alternativen bieten.

stp: Endverbraucher und HiFi-Fachhandel stehen Aktivboxen skeptisch gegenüber. Haben Sie Hoffnung auf eine Änderung?

JS: Die Mechanismen, die zur Marktbeherrschung durch Passivboxen geführt haben, ändern sich nicht von heute auf morgen. Aber letztlich setzt sich Qualität durch, egal ob passiv oder aktiv.

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