Mobiler Konferenzlautsprecher
Jabra Speak 510 im Praxistest: Klarer Sound fürs Online-Meeting
Onlinemeetings sind im Homeoffice tägliche Routine. Ein mobiler Konferenzlautsprecher wie der Jabra Speak 510 bringt dabei zumindest etwas Komfort.

Wer im Homeoffice arbeitet und sich öfters via Webkonferenz mit Kollegen oder Kunden austauscht, kennt das Problem: Der Ton kommt oft nur verzerrt an oder es hallt so sehr, das man am liebsten gleich wieder abschalten möchte. Headsets versprechen zwar Abhilfe, aber wer sitzt gern den ganzen Tag mit Kopfhörer am Schreibtisch? Eine bequeme Alternative sind mobile Konferenzlautsprecher wie der Jabra Speak 510, die sich im Handumdrehen per USB oder Bluetooth mit dem Rechner verbinden lassen.
Einrichten und lostelefonieren
Äußerlich sieht der Jabra Speak wie ein Mini-Ufo aus. Er kommt mit Schutzhülle (super zum Mitnehmen) und Kurzanleitung und wiegt gerade einmal 195 Gramm. Die Einrichtung ist selbsterklärend: Anstecken und los geht´s. Wer es kabellos will, verbindet den Jabra via Bluetooth mit PC oder Smartphone, klassisch geht es aber auch mit USB. Beides klappt im Test auf Anhieb. Vor der kabellosen Nutzung muss logischerweise der Akku aufgeladen werden. Das dauert rund 2 Stunden, die Gesprächszeit beträgt dann ca. 15 Stunden.

Steuerung und Klang
Zur Steuerung besitzt der Lautsprecher diverse Softbuttons, mit denen sich die Lautstärke regulieren, eine Stummschaltung vornehmen oder Anrufe entgegennehmen lassen. Das integrierte 360-Grad-Mikrofon nimmt Sound von jeder Richtung aus d.h. man muss nicht direkt davor sitzen, was sehr komfortabel ist.Auch der Ton ist gut verständlich und kommt ohne Verzerrungen an. Natürlich darf man von so einem kleinen Lautsprecher keinen bombastischen Surround-Sound o.ä. erwarten, aber für Meetings und Anrufe ist er gut geeignet.
Der Jabra ist sogar mit gängigen Smartphone-Sprachassistenten kompatibel und in der Lage, per Smarttaste eine Kurzwahl zu konfigurieren. Das Modell 510 in unserem Test eignet sich auch für Konferenzen mit bis zu 4 Teilnehmern. Wer mehr will, greift zu den Modellen 710, 750 oder 810. Fürs Homeoffice leistet unser getestetes Modell sehr gute Dienste.