KOENIC KDD 181 D NF IN im Test: schicker Mega-Cooler
Der Side-by-Side-Kühlschrank von KOENIC bietet für 800 Euro jede Menge Platz und eine clevere Aufteilung. Auch technisch ist er up to date.

Mit der Side-by-Side-Kombi KDD 181 D NF IN hat KOENIC, die Eigenmarke von Media Markt/Saturn, ein echtes Highlight im Portfolio. Wer genug Platz zum Stellen hat, findet hier enorm viel Raum für alles, was gekühlt oder gefroren werden muss. Das Gerät misst stolze 91 x 190,5 x 69 cm (B x H x T) und...
Mit der Side-by-Side-Kombi KDD 181 D NF IN hat KOENIC, die Eigenmarke von Media Markt/Saturn, ein echtes Highlight im Portfolio. Wer genug Platz zum Stellen hat, findet hier enorm viel Raum für alles, was gekühlt oder gefroren werden muss. Das Gerät misst stolze 91 x 190,5 x 69 cm (B x H x T) und wiegt knapp 110 Kilogramm.
Stilvoller Auftritt, aufgeräumter Innenraum
Das Gehäuse aus schwarzem Inox (Edelstahl) adelt die coole Kombi fast schon zum Designobjekt. Den enormen Gesamtrauminhalt von 522 Litern unterteilt KOENIC übersichtlich in einen 343 Liter fassenden Kühlteil oben und einen 179 Liter großen Gefrierteil unten.
Öffnet man beide Flügel der großen Doppeltür, steht man vor dem beeindruckend großen Kühlschrank. Die Basis im Innenraum bilden drei Schubladen mit verschiedenen Temperaturzonen. Ganz unten finden sich zwei gleich große Ausziehfächer. Die linke ist mit 1 Grad Temperatur und hoher Feuchtigkeit ideal für Gemüse, die stärker kühlende rechte Zero Zone eignet sich für Fleisch, Käse und Fisch – hier pendelte die Temperatur im Test zwischen -2 und -4 Grad. Darüber sitzt eine breite Schublade, die als Crisper Zone gekennzeichnet und mit höherer Luftfeuchtigkeit ebenfalls für die Lagerung von Obst und Gemüse konzipiert ist. Sie wird von einer Glasablage abgedeckt, darüber finden sich zwei weiter Glaseinlegeböden. Kleinere Dinge und Flaschen finden in den beiden Türen in jeweils 3 festen Fächern Platz.



Metallplatte und No-Frost-Technologie
Hinten ist der Kühlschrank mit einer Metallplatte ausgekleidet. Die sieht nicht nur gut aus, sie speichert auch die Kälte, sodass nach Öffnen der Tür schnell wieder die Betriebstemperatur erreicht ist. Sehr komfortabel ist die No-Frost-Technologie: Im Innenraum verwirbelt ein Ventilator die Luft, was für eine niedrige Luftfeuchtigkeit sorgt und die Eisbildung verhindert. Zudem hält die Umluftventilation die Temperatur im offenen Bereich des Kühlschranks stabil – im Test bewegte sie sich bei geschlossener Tür zwischen 5 Grad unten und 6 Grad ganz oben. Top!
Der Gefrierteil unten ist in zwei Bereiche unterteilt. Links die Freezer-Zone, die bis -14 Grad schafft, rechts die Convertible-Zone, die auf -20 Grad kommt. In beiden Breichen findet sich oben eine offene ausziehbare Ablage, die schnellen Zugriff auf häufig benötigte Dinge bietet. Wie beim Kühlschrank ist auch unten eine Flügeltür eingebaut, die sich entweder nur auf einer Seite oder komplett öffnen lässt.
Auch gut: Ein Display, das sich bei jedem Öffnen einschaltet, informiert über die Temperatureinstellungen im Kühlteil und in den beiden Gefrierabteilen.


Inverter-Kompressor und intelligentes Gebläse
In Sachen Technik ist der KOENIC KDD 181 D NF IN up to date: Ein Inverter-Kompressor passt die Motorleistung stufenlos und präzise an den aktuellen Kühlbedarf an. Das hat viele Vorteile: So sinkt der Stromverbrauch und das Gerät arbeitet leiser. Zudem bleiben die Temperaturen konstanter, was die Haltbarkeit der Lebensmittel verbessert. Da der Kompressor nur nach Bedarf und nicht ständig mit voller Leistung arbeitet, sollte sich auch die Gerätelebensdauer verlängern. Ergänzt wird die fortschrittliche Technologie durch das oben bereits genannte Gebläse, das die Geschwindigkeit und Leistung ebenfalls am aktuellen Bedarf ausrichtet.

Fazit: Kauftipp
Der KOENIC KDD 181 D NF IN hat im Test nicht nur mit seiner edlen Inox-Hülle, dem enormen Platzangebot und der übersichtlichen Unterteilung des Innenraums überzeugt. Auch technologisch ist der KOENIC mit No-Frost-Technologie und Inverter-Kompressor auf der Höhe der Zeit. Mit dem Energielabel D rangiert er im Mittelfeld bei Side-by-Side-Geräten, auch die Geräuschemissionsklasse C geht in Ordnung. Da ist der Preis von 800 Euro mehr als fair.