Lexware buchhaltung 2025 im Test: Des Buchhalters Liebling
Effiziente Buchhaltungssoftware mit E-Rechnungsunterstützung: Lexware buchhaltung überzeugt mit hohem Funktionsumfang, Automatisierung und Reporting.

Zum Jahreswechsel wurden E-Rechnungen im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen zur Pflicht. Gemeint sind damit keine simplen PDF-Dokumente, sondern solche Dokumente, denen verarbeitbare Buchungsdaten hinterlegt sind. Das ist zum Beispiel bei XRechnung oder Zugferd der Fall. Lexware buchhaltung ist ...
Zum Jahreswechsel wurden E-Rechnungen im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen zur Pflicht. Gemeint sind damit keine simplen PDF-Dokumente, sondern solche Dokumente, denen verarbeitbare Buchungsdaten hinterlegt sind. Das ist zum Beispiel bei XRechnung oder Zugferd der Fall.
Lexware buchhaltung ist zwar keine Faktura, dennoch spielen auch hier E-Rechnungen eine Rolle, denn die Buchhaltungssoftware verfügt über einen digitalen Belegeingang, siehe Bild unten. E-Rechnungen sind da zwar schon lange nichts Besonderes mehr. Doch in der aktuellen Version sind ein paar interessante Erweiterungen hinzugekommen. So kann die Software nun automatisch erkennen, ob eine Ausgangs- oder Eingangsrechnung vorliegt und die Buchungsmaske entsprechend einrichten. Zudem wird der Kontakt bei der Datenübernahme automatisch im Buchungstext vermerkt.

Der digitale Posteingang ist eine praktische Sache: die meisten Buchungsinformationen werden dank Texterkennung automatisch erkannt und aus dem Beleg übernommen. Da Buchungsmaske und Beleg parallel dargestellt werden, lassen fehlende Daten mit einer stark vereinfachten Kopierfunktion übernehmen. Weitere Buchungshilfen wie Splittbuchungen oder Buchungsvorlagen sorgen für zusätzliche Effizienz.
Hoher Funktionsumfang
Lexware buchhaltung unterstützt neben der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) auch die Bilanzierung. Wachstumsorientierte Unternehmen, bei der die einfache Rechnungslegung irgendwann nicht mehr passt, können so ganz einfach wechseln – ohne auf eine höhere Programmversion zu gehen oder gar zu migrieren.
Mit an Bord sind unterschiedliche Kontenrahmen für kleine und mittelständische Unternehmen sowie verschiedene Branchen. Ihr Umfang lässt sich individuell anpassen. Hersteller Lexware liefert zudem Trainings und ein digitales Nachschlagewerk mit aktuellen Fachinformationen mit, das Buchhaltungseinsteigern die Einarbeitung erleichtert.

Zusätzliche Sicherheit bieten geführte Assistenten für komplexe Aufgaben und ausgefeilte Plausibilitätschecks. Eine Besonderheit ist das dreistufige Mahnwesen, das andere Hersteller eher der Auftragsbearbeitung zuschlagen.
Berichtswesen Deluxe
Zu den Sonnenseiten der Lexware buchhaltung gehört das umfangreich ausgestattete Berichtswesen. Der aktuelle Stand zu wichtigen Kennzahlen wie Einnahmen, Ausgaben oder Umsatz werden übersichtlich auf einem Business Cockpit serviert, dass automatisch aktualisiert wird.
Aber auch klassische druckorientierte Berichte sind mit ein paar Handgriffen schnell abgerufen. Wer entsprechend bucht, dem stehen zudem Kostenstellenberichte zur Verfügung. Interessant ist zudem die Bankenmappe, die alle relevanten Informationen für Finanzierungsgespräche mit Banken oder Investoren zusammenfasst.

Viele Schnittstellen
Die Buchhaltung ist keine Insel, sondern Teil eines Gesamtprozesse, weshalb Schnittstellen eine hohe Bedeutung haben: Die Lexware buchhaltung verarbeitet Daten aus Schwesterprogrammen wie faktura+auftrag, lohn+gehalt oder reisekosten. Hinzu kommen relevante E-Rechnungsformate für Eingangsrechnungen.
Auf der anderen Seite gibt es Anbindungen zu den Finanzbehörden und dem Steuerberater. Wer mehr Funktionen benötigt, kann auf größere Programmversionen wechseln und zusätzliche Arbeitsplätze und Funktionen wie das Kassenbuch ergänzen. Bestehende Daten können dabei einfach übernommen werden.
Lexware buchhaltung im Test: Fazit
Sichere Prozesse, einfach zu erlernen und jede Menge Hilfen – die Lexware buchhaltung macht den Einstieg leicht. Hinzu kommen sinnvolle Schnittstellen, ein umfangreiches Berichtswesen und die Möglichkeit, auf größere Programmversionen zu wechseln.